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Tag 25 - Weiter die Saphir Coast entlang

Veröffentlicht: 28.12.2017

Wir verlassen Merimbula am Morgen und fahren weiter die Küste entlang Richtung Norden. Nur 25km von Merimbula entfernt liegt Tathra. Dort besichtigen wir kurz die Tahtra Wharf ( in den 1860ern erbaut). Früher eine Anlegestelle für Dampfschiffe, und später einer der Haupthäfen in der Gegend. Heute dient sie Fischern als Angelstelle.

Noch ein Stückchen weiter nördlich in Bermagui kann man in den Blue Pool (auch wenn es von oben ein bisschen grün aussieht) schwimmen gehen. Ein Naturschwimmbecken direkt am Meer. Es ist heute Vormittag jedoch sehr windig und noch recht frisch also begnügen wir uns damit, den anderen Gästen beim planschen zu zusehen. 

Am nördlichsten Ende von Bermagui, eigentlich schon Wallaga Lake,  kann man den Camel Rock bestaunen. Einen Felsen am Horsehoe Bay, der aussehen soll wie ein Kamel. Mit ein klein wenig Fantasie kommt das sogar hin.

Von Bermagui aus fahren wir weiter nach Narooma wo wir in einem kleinen Hafenbecken schnorcheln gehn. Dort treffen wir erneut auf einen Octopus und große schwarze Rochen. Das Highlight ist jedoch der kleine Seelöwe, der sich im Wasser treiben lässt und die Sonne genießt. Nach Narooma kommen außerdem täglich Seelöwen um sich ein Sonnenbad zu gönnen. Gleich neben der Seelöwen-Sonnenbank können wir den Australia Rock bestaunen. Ein Felsen, der aus dem Meer ragt und ein loch in der Mitte hat. Das Loch ähnelt außerdem dem Umriss Australien. Habe nur leider im falschen Winkel fotografiert.

Wir fuhren noch rund 50km und suchten ums einen günstigen Campingplatz. Der plan war Wildcamping aber nach dem Schnorcheln in Narooma freuten wir uns auf eine Warme Dusche. Doch als wir ankommen erzählt man uns der Platz sei voll. Nach einem Blick in unsere Hundeaugen ließ die Frau von der Rezeption uns doch noch gewähren. Auch hier zahlen wir Feiertagsaufschlag und bekommen für 34$ einen Platz ohne Strom dicht an dicht mit unseren Nachbarn. Markierte Plätze gibt es nicht. Man steht wo Platz ist. Aber das wollen wir nicht so eng sehn, schließlich durften wir noch rein. Der Platz liegt außerdem direkt neben einem kleinen Flughafen und wir höhren wie die kleinen Sportflugzeuge ihre Propeller anwerfen. Doch auch das stört uns wenig. Aber auf der Suche nach den Duschen werden wir fast wahnsinnig. Es gibt nicht eine warme Dusche. Der platz ist relativ groß. Auf dem ganzen Gelände gibt es exakt vier Toiletten, ohne Spülung, nur ein Rohr und EINE einzige KALTE Dusche und die steht mittem im freien!!! Ein Glück hatten eir unsre Schwimmsachen noch drunter. Doch nicht genug. Damit Wasser kommt muss permanent der Knopf gedrückt werden! Hallo!? Für 35€ kann man fast schon eine Nacht aufs Festival, bekommt mehr geboten und hat gute Musik😡

Eigentlich war es Wildcamping für viel Geld. (Am Strand stehn kalte  Außenduschen kostenlos, manchmal sogar kleine Duschhäuschen)

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