Baby it's a Wild World. Svenja & Kevin
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vakantio.de/svenjakevin

Tag 9, Rocamadour, Bergerac

Veröffentlicht: 05.11.2019

Heute hat unser Tag mit einem Frühstück im Hotel begonnen. Von einer sehr unfreundlichen Servicekraft wurden uns im Schnelldurchlauf erklärt, wo wir was finden und weg war sie. Eigenartig für ein gehobenes Hotel, aber dass Franzosen nicht auf Frühstück stehen, haben wir ja schon gelernt. Wir haben, getreu unserem Motto "wir haben Urlaub" zuerst mal unseren Kaffee und eine Zigarette auf der Terrasse genossen, bevor es zum eigentliche Frühstück ging.
Gestärkt konnte unsere Auto-Dorftour weitergehen. Kaum 1 Kilometer gefahren, stoppte natürlich direkt unser Auto wegen des bereits bekannten Problems, diesmal in einer schwer einsehbaren Kurve.
Aber davon lassen wir uns nicht entmutigen, die Fahrt geht weiter.
Nachdem wir die ersten Dörfchen durchquert haben, sehen wir auch schon die erste Burg, Rocamadour. Eine Stadt, ein Heiligtum und eine Burg, alles in einen Berg hineingebaut. Wir entschieden uns gegen die 260 Stufen und fuhren mit einem Aufzug zur Kirchenebene. Interessant war, dass die Kirchen mitten in den Kalkstein geschlagen wurden. Man fühlte sich ein wenig in mittelalterliche Zeiten zurückversetzt. Die Stadt und die Bauart waren wirklich faszinierend, wir fühlten uns wahnsinnig klein und wurden beinahe etwas ehrfürchtig.
Unsere Dorftour ging weiter, Monpazier, Beaumont-du-Perigord, Issigeac, Bergerac. Nachmittags gab's nur einen schnellen Kaffee, denn wir hatten ein echt gutes Hotel gefunden und wollten dort viel Zeit verbringen.
Es wartete ein Weingut mit Hotel und Restaurant auf uns. Nach einem kleinen Willkommens-Aperitif und ein paar Häppchen brachte ein außerordentlich netter Rezeptionist uns auf unser Zimmer und siehe da, ein up grade: wir bekommen ein Deluxe Zimmer.
Sensationell gemütlich hier. Eine extrem hohe Decke mit alten Balken, ein tolles Badezimmer mit viel Platz und sogar ein großes Bett mit ZWEI DECKEN (bisher hatten wir immer nur eine zum Teilen). Eindeutig bis jetzt das beste Zimmer. Nach kurzer Verschnaufpause zogen wir los zum Aperitif, natürlich probieren wir den hauseigenen rosé Sekt am Kamin. Sehr lecker, dazu Oliven und Erdnüsse. Aber das allerbeste: in der Kaminbar darf geraucht werden. Später haben wir noch unser 3 Gang Menü mit vollem Blick in die offene
Küche und einen leckeren Weißwein des Chateaus von 2011 genossen. Ein rundum gelungener Tag und Abend. 

Antworten (1)

Silvia
👍👍👍 Da wünsch ich euch mal eine gute Nacht in dem tollen Hotel😘