Tag 4, Erquy & Roscoff

Nach einer gemütlichen aber lauten Nacht in "intra muros" St - Malo wurden wir heute morgen von einem 7,5 t LKW auf Fensterhöhe geweckt (LKW 2,5 m breit, Straße 2,6 m breit).

Das lustige Schauspiel mussten wir beobachten. Noch einen Kaffee zur Stärkung und dann ging es direkt weiter nach Erquy.

Da sind wir also in der Hauptstadt der Jakobsmuschel, leider noch vor Mittag, wir mussten also ein Glas Champagner trinken. Dazu gab es extrem leckere Käse-kekse.

Unsere Fahrt ging weiter in Richtung finstere ("das Ende der Welt"), erster Stopp Morlaix. Hier hat uns nichts lange gehalten, wir waren so schnell weg, dass selbst der Parkplatz kein Geld von uns wollte. Die Stadt wirkt eher schäbig, nicht so wie wir die Bretagne bisher kennengelernt haben. Also satteln wir die Hühner und reiten los nach Roscoff. An wirklich schönen Küsten vorbei und durch urig bretonische Dörfer kommen wir in unserem Traum einer bretonischen Kleinstadt an. Steinhäuser, Creperien, Cafes und absolut kein Meer weit und breit. Ebbe ist hier schon wirklich Ebbe. Zum Mittag kehren wir in ein Cafe ein, voll mit Einheimischen, das muss gut sein. Abends nehmen wir hier auch unseren Apero: Pastis und petillant. Danach geht's am Meer entlang zur "bar a vin" mit Wein, bretonischen Tapas und Elvis Presley.