Veröffentlicht: 10.11.2019
Heute früh starten wir den Tag mit dem bisher größten und vielfältigsten Markt "Victor Hugo" in Toulouse. Es gibt die verschiedensten Stände von Stockfisch über Schinken, Spanferkel, dry aged Beef (bis zu 60 Tage), Nieren und Lungenteile, Wurst, Fisch, Krustentiere, Obst, Gemüse, Wein und und und. Die ganzen Leckereien haben uns hungrid gemacht. Für uns gibt's zum Frühstück Croissant jambon, croque Monsieur und feuilleté saucisse.
Auf dem Rückweg zu unserem Hotel sind wir zufällig noch an einem zweiten Markt "open air" vorbei gekommen. Viel Obst und Gemüse wird hier angeboten, aber auch gebratene Hähnchen und Schweinebauch sowie Trockenfrüchte und Blumen.
Auf der Weiterfahrg in Richtung Carcassonne macht das Auto wieder mal schlapp. Die bereits bekannte Zigarettenpause soll es richten und weiter geht's. In Carcassonne "ville basse" angekommen, finden wir mal wieder einen kostenfreien Parkplatz (so langsam wird es unverschämt) und wandern den Berg hoch in Richtung Festung (cité médiévale). Wir fanden es ziemlich touristisch, schön aber nicht authentisch. Auf dem Weg zwischen den beiden Stadtmauern hindurch waren wir fast unter uns und konnte die Sonne genießen. Carcassonne war für uns schön zum Anschauen aber das Wohlfühl-Gefühl war einfach nicht da. Also haben wir uns wieder ins Auto gesetzt und losgemacht nach Narbonne. Hier ist es schön, hier fühlen wir uns wohl. Ein kleiner Fluss mitten in der Stadt, das ein oder andere Restaurant hat auch noch auf, obwohl die Sonntage hier wie ausgestorben sind. Wir sind einmal quer durch die Stadt gelaufen und haben viele schöne Bauwerke gesehen. Vor allem die Kathedrale fanden wir umwerfend und besonders. Danach hatten wir unseren Aperitif in der Weinbar Macar mit einer bunt gemischten Vorspeisenplatte. Zum Abendessen gab es endlich Nudeln für Svenja in der Pizzeria Bella Napoli, die wir auch bedenkenlos empfehlen können. Unser Hotel "le C boutique Hotel" gegällt uns auch super, also auch heute: alles richtig gemacht