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Bariloche

Veröffentlicht: 16.01.2022

Nach El Bolson war der nächste Stopp Bariloche. Hier hatten wir uns in einem etwas abseits gelegenen Hotel namens Alún Nehuén, die Lage war herrlich. Allerdings regnete es die ersten Tage und war ziemlich kalt, windig und ungemütlich. Wir machten das Beste draus und als das Wetter besser wurde, gab es noch jede Menge zu sehen. Nicht weit von unserem Hotel lag das berühmte Hotel LLao Llao in einer sehr exponierten Lage. Wir wollten einmal dort essen gehen, es war aber schon bis in den Januar hinein ausgebucht...dafür gab es viele andere schöne Sachen und auch Restaurants, in denen manchmal zur Freude unserer Kinder auch Gulasch mit Spätzle angeboten wurde aufgrund der deutschen Einwanderer in Bariloche. Hier leben einige Deutsche oder Schweitzer und Bariloche selbst ist einem schweizer Bergdorf nachempfunden, jedenfalls war das die Idee. Gegründet 1902, wohnten hier anfänglich Schweizer, Italiener und Deutsche. Außerdem ist Bariloche Argentinines Schokoladenmetropole und sie schmeckt auch wirklich, wohingegen die Schokolade in Buenos Aires wirklich nicht gut schmeckt für jemanden, der deutsche Schokolade gewohnt ist :) Uns hat die Stadt selbst nicht so gefallen, da sie natürlich sehr touristisch ist und sich hunderte Leute durch die Schokoladenläden drängen, außerdem kann man sich auf dem Hauptplatz mit einem Bernhardiner fotografieren lassen für das richtige Alpenfeeling, das fanden wir sehr seltsam und auch die Kinder wollten lieber schnell wieder in die Natur....

Wir haben auch die berühmten Myrthenbäume gesehen, die los Arranyanes, auch wenn wir nicht mit dem Boot auf die Halbinsel gefahren sind, aber es war einfach zu kalt und zu windig, Lea hat immer nach Luft geschnappt....

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