Veröffentlicht: 24.09.2019
Heute geht es nach Anuradhapura.
Anuradhapura (UNESCO Weltkulturerbe) ist eine riesige Ausgabungsstätte., umgrenzt von einer inneren Schutzmauer, innerhalb dieser lebten früher zahlreiche Mönche und hier gab es Tempelanlagen und einer äußeren Schutzmauer, innerhalb dieser lebten die Handwerker, Bauern und Fischer. Sie ist die heutige Hauptstadt der Nord-Zentralprovinz Sri Lankas und war tausend Jahre lang das Zentrum von verschiedenen singhalesischen Königsdynastien. Wir sehen die Tempelanlagen mit den Schlaf- und Meditierplätzen der Mönche. Beim Meditieren waren wir mehr oder weniger erfolgreich. Dem einen oder Anderen gelang es schon ganz gut, seinen Geist an einem anderen Ort als den Körper verweilen zu lassen. Dies hatte aber wohl eher weniger mit richtiger Meditation zu tun 😉.
Danch besichtigten wir ein weiteres Kloster. Indige opferte hier Blumen für uns, sodass unsere Namen ausgerufen wurden 🙂. Der Boden war hier so heiß, dass wir uns fast die Füße verbrannten. Tempelsocken bekamen wir "schon" gleich nach der Besichtgung. Indika lernte hier den Unterschied zwischen "schon" und "erst" 🙂.
Danach sahen wir noch den Bodhibaum "Sri Mahabodhi", ein Ableger des Pappel-Feigen-Baumes Indiens, unter dem Siddhartha Gautama zu Buddha wurde. Noch bis heute pilgern unzählige einheimische Gläubiger zu diesem Baum.
Der Abschluss dieses sehr interessanten Tages war dann noch eine Elefantensafari. Wir sahen mehrere hundert Elefanten, welche sich teilweise bis auf 3 Meter an unseren Jeep näherten. Die ganz kleinen, tapsigen Ham- Will- Elis hätte nicht nur Simone am liebsten gleich mitgenommen.