7000km Südafrika 
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Über Sesriem nach Windhoek und zurück nach Deutschland

Veröffentlicht: 07.02.2017

Also nun ein verspäteter Rückblick auf Grund von mangelndem Internet. Nachdem wir im Aus waren fuhren wir weiter nach Sesriem. Auf dem Weg haben wir einen Springbock befreit, der sich in einem Zaun verhangen hatte und mit einem Bein oben festhing. Wir hoffen er ist wohl auf...in Sesriem herrscht seit 2011 völlige Trockenheit. Falls es hier irgendwann regnen sollte, wir buchen direkt einen Flug. Aber auch die Trockenheit hat ihren Reiz. Am ersten Abend machten wir einen Sundownerdrive wie in Hummeldumm, für die die das Buch kennen. Es war sehr schön. Danach gab es in der Lodge noch ein sehr leckeres Abendessen? Bei dem draußen frisch gegrillt würde und wir auch draußen sitzen konnten. Am nächsten Tag mussten wir früh raus, da wir eine geführte Tour Richtung Sossusvlei gebucht hatten. Als erstes wurde die Dune 45 bestiegen. Das sollte man auf jeden Fall nicht zu spät am Tag machen, da es sonst viel zu heiß wird. Dann schauten wir uns Deadvlei an. Dort sind die Akazien alle abgestorben und geben auf den Steinen ein irres Bild ab. Dort begegneten wir auch zwei Oryxen, die die Hitze und Trockenheit gut überstehen können. In der Nähe von Sossusvlei gab es dann auf einer Picknikecke Frühstück. Sossusvlei ist eigentlich nur das Ende des früheren Flusses. Am nächsten machten wir uns dann an unsere letzte große Etappe. Wir wollten dann abends in Windhoek noch eine Kleinigkeit essen gehen. Auf das Taxi warteten wir eine Stunde...sonst hat uns Windhoek nicht so gut gefallen. Wir haben uns die Christuskirche angeschaut und das Reiterdenkmal von oben angeschaut. Der botanische Garten hatte am Wochenende leider zu. Wir sind noch in ein nahe gelegenes Naturreservate gefahren, was allerdings sehr winzig war. Aber wir haben nochmal Bergzebras, Kudus, eine Giraffe, Affen und einen Strauß gesehen. Am Abreisetag hatten wir noch eine Townshiptour gebucht. War eher eine Abzocje, dennoch interessant noch einmal die Menschen zu sehen, wie sie in Blechhütten hausen und riesige Fleischstücke auf dem Markt zerlegt werden. Unser Auto konnten wir problemlos abgeben. Der Flug war angenehm, da viele Plätze unbesetzt waren. Wir landeten sogar eine Stunde eher in Frankfurt. Zwar ist es hier ziemlich kalt, aber wir freuen uns trotzdem wieder Zuhause zu sein. Die Reise war wunderbar, jedoch würden wir nächstes Mal nicht über einen ganz so langen Zeitraum reisen.
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