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Road Trip an der West-Coast von Südafrika

Veröffentlicht: 05.02.2020

Hallo liebe Menschen

Ich muss leider meine Plattform ändern. Meine Wordversion ist abgelaufen und ja jetzt kann ich halt dieses Word nicht mehr benutzen. Falls also jemand einen Word-Anmeldungscode daheim rumliegen hat bin ich ein glücklicher abnehmer davon ;-)

So nun zu spannenderem, als Wordschlüsseln. Das letzte Mal, als ich mich gemeldet haben, war ich gerade am Start meines Roadtrips. Da habe ich in Calvinia auf meine Kreditkarte gewartet. Diese ist angekommen und ich bin dann auch weitergezogen. 

Von Calvinia gings weiter nach Groblershoop. Mein Ziel war eigentlich der Witsand Nationalpark. In dem Park hatten sie aber keine Unterkunft mehr. Deshalb habe ich ein wenig ausserhalb übernachtet. Ein kleines Dorf wie es sehr viele gibt an dieser West-Coast. Sehr klein und nicht viel los. Di West-Coast ist im allgemeinen sehr verlassen und eintönig. Was nicht heissen will, dass es nicht schön ist. Mir hat es landschaftlich sehr gefallen. Vor allem die Karoo, eine halb Wüste, war atemberaubend. Man fährt hunderte von Kilometer geradeaus und die Landschaft verändert sich fast gar nicht. Auch entgegenkommende Auto sind mangelware. Oft hat man auch keinen Handyempfang. Zu Beginn war mir da schon ein wenig mulmig zu mute. habe mir überlagt was nun passieren würde, wenn mein Auto eine Panne hätte :-) Habe mir zur Sicherheit noch ein Video angeschaut, wie man die Reifen wechseln muss bei einem Platten.

Also urück zu Thema. Ich besuchte den Witsand National Park. Dieser ist bekannt für seine Sanddünen. Man konnte ein Sandboard mieten. Dies habe ich natürlich getan. Ich musste also die Dünen raufklettern und konnte dann mit dem Board runterfahren. Meine Vorfreude war ziemlich gross. Das Ergebnis aber dann schon ein wenig enttäuschend. Man ist sehr langsam unterwegs und kann kaum steuern und es ist anstrengend kann ich euch sagen. In der prallen Sonne die Dünen rauflaufen war nicht nur spassig ;-)

Weiter ging es für mich nach Upington, wo ich eine Safari gebucht habe. Ich war alleine mit dem Guide auf der Tour. Wir fuhren in den Kalahari National Park und campierten für 3 Tagen dort auf dem Campingplatz. Dies Safari selbst war sehr eindrücklich und der Guide, welcher ich an meiner Seite hatte war sehr erfahren und konnte mir viel über die Tiere erzählen. Wir haben Löwen, Griaffen, Geparde, Springböcke, Hyäne und und und gesehen. Die Safaria fühlt sich ein wenig an wie Glücksspiel im Casiono. Man fährt stundenlang rum und sieht vieleicht gar nicht und an einem Tag hat man so viel Glück das man ganz viele Tiere sieht. War eine sehr tolle Erfahrung und ich werde auf jeden Fall noch 6 Tage Safari im Kurger Park machen. Dieses Mal aber auf eigene Faust :-)

Nach dieser Safari hatte ich genug vom Inland und wollte unbedingt an die Küste und wieder Mal ein bisschen Meer sehen. An diesem Tag fuhr ich 950 Kilometer und besuchte dazwischen noch den Augrabie National Park. Ich kaufte mir eine Wildcard. Nun kann ich in die meinsten Nationalparks von Südafrika gratis betreten. Das Auto fahren war immer recht easy und ich wurde eigenltich fast nie müde. Konnte mir die Zeit gut mit Musik, Podcasts und Hörbüchern vertreiben.

Ich habe also die Küste erreicht und verweilte einige Tage in Elands Bay. Auch dies ist ein kleines verschlafenes Dörfchen. War nicht viel los. Ich konnte aber einige Tage surfen.

Das Highlight der Tour an der Westcoast war aber die Wanderung in den Cederberg. Auch hier war ich mit einem Guide unterwegs. Teodor, etwas gleich alt wie ich, führte mich durch die wilden und verlassenen Cederberge. Wir übernachteten in Höhlen oder einfach am Boden. Kochten über seinem Gaskocher die Mahlzeiten und bewunderten meherer Sonnenunter und Sonnenaufgänge. Waauu wie kitschig :-) Die Mahlzeiten in den Bergen schmecken so viel besser als unten im Tal. Jedesmal hatten wir ein Festmal.

Beeindrucken war die Landschaft dort. So wild und verlassen. Sehr sehr eindrücklich. Wir sahen in 3 Tagen nicht eine Menschenseele.

Nach einem kurzen Zwischenstopp in Langebaan fuhr ich zurück nach Cape Town um mich von den Leuten von dort zu verabschieden.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Westcoast landschaftlich sehr spannend und eindrücklich , aber auch sehr verlassen ist. Sie ist nicht wirklich touristisch.

Seit Montag bin ich nun mit dem Bus an der Gardenroute unterwegs. Mein erster Stop war Mossel Bay, von wo ich diese Zeilen schreibe. Das Klima in diesem Land ist unglaublich unterschiedlich. Im Norden, zum Beispiel Upingtion, war um 09.00 am Morgen schon 30 Grad und es wurde bis zu 43 Grad heiss. In Cape Town ist es oft windig. Durch den Tag auch eher heiss, am Abend wird es aber schnell Mal kühl und man braucht einen Pullover. Nun an der Garden Route ist alles nochmals komplett anders. Sehr schwüles und warmes Wetter.

Mein Plan ist es nun die ganze andere Küste von Südafrika zu bereisen. Also die Ostküste. Bis Durban bin ich nun mit dem Bus unterwegs. Danach will ich mir wieder ein Auto mieten.

See you


Antworten (2)

Tobias
kuuli fotis 😍 sooo nidisch!!

Susanna
vielen dank für den spannenden bericht. wow, wollte mich grad auf den cederberg beamen! unvergessliche momente.

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