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Sri Lanka

Veröffentlicht: 13.02.2018

Am 21.01 erreichten wir Colombo, die Hauptstadt Sri Lankas. Wir wurden von viel Gewusel und Durcheinander begrüßt und haben uns direkt mit dem Zug auf den Weg nach Kandy gemacht. Die Zugfahrt war wunderschön, da man die Türen zwischen den Wagons öffnen kann, konnten wir den unglaublichen Ausblick über Teeplantagen, Reisfelder und Wasserfälle hautnahe erleben. 

In Kandy haben wir eine Teefabrik und einen Tempel mit View-Point besucht. 

Da Kandy uns nicht sonderlich gut gefallen hat haben wir uns schnell (natürlich mit dem Zug) auf den Weg nach Nuwara Eliya und anschließend nach Ella gemacht. 

Ella war das erste Örtchen in Sri Lanka was uns richtig gut gefallen hat, die anderen Orte haben sich aber allein wegen der tollen Zugfahrt gelohnt. 

In Ella haben wir den Little Adams Peak bestiegen, zunächst ging es entspannt durch Teeplantagen, dann wurde die Strecke immer steiler, oben angekommen mussten wir erstmal tief Luft holen. Danach wurden wir von einem unglaublichen Ausblick geflasht. 

Unsere Wanderung ging dann weiter zur Nine Arches Bridge auch hier wurden unsere Erwartungen mehr als übertroffen. 

Auf einer Busfahrt durch die Berge, die uns an unsere körperlichen Grenzen gebracht hat ging es dann weiter nach Udawalawe hier befindet sich ein Nationalpark mit vielen Elefanten und anderen Tieren.

Nach einigen Tagen auf dem Festland ging es ENDLICH weiter in Richtung Meer nach Tangalle. 

Wir hatten hier eine tolle Unterkunft bei einer putzigen einheimischen Familie, auf der einen Seite das Meer auf der anderen Seite ein See mit Mangroven. Im Garten wurden wir erstmal von einem Varan und abgefahrenen Vögeln begrüßt. Ein paar Tage später konnten wir hier auch eine riesige Affenbande hautnahe beim umhertollen und plündern von Kokosnüssen erleben.

In Tangalle konnte Eike außerdem erste Surfversuche starten und wir haben beim baden eine Schildkröte und sogar einen kleinen Hai gesehen. 

Am selben Tag hatten wir auch noch das Glück einer Schlage in freier Wildbahn zu begegnen.

Auf einer Kanutour über den See haben haben wir viele verschiedene und außergewöhnliche Vögel und Affen getroffen. 

Der weitere Weg führte uns nach Unawatuna. Hier haben wir eine der besten Entscheidungen unserer ganzen Reise getroffen und uns dafür entschieden einen Tauchschein zu absolvieren. Nach gefühlten geschluckten 3 Litern Chlor- und 5 Litern Salzwasser und drei Tagen voller Lernerei hielten wir unser Zertifikat PADI Open Water Diver in der Hand. An dieser Stelle vielen, vielen Dank an unsere bezaubernde und vorallem geduldige Tauchlehrerin Marion. 

Besonders zu erwähnen ist außerdem die Unterkunft in der wir in Unawatuna gewohnt haben. Eine tragende Wand ist ein riesiger Felsen, ein ungewöhnlicher aber schöner Anblick. Die Besitzerin Andrea hat uns hier total bemuttert, wir haben uns selten so gut umsorgt gefühlt. 

Sehr gut gefallen hat uns außerdem die historische Altstadt von Galle - Fort. Die irgendwann von den Holländern errichtet wurde und heute zum Unesco Weltkulturerbe zählt. 

Unser letzter Stop in Sri Lanka war der Ort Hikkuaduwa, von allen Stränden die wir in Sri Lanka gesehen haben, bietet dieser Ort den allerschönsten. Goldener Sand und riesige Wellen, einfach ein Traum mit viel Badespaß. 

Danach ging es für uns mit dem Bus zum Flughafen nach Colombo, für die Strecke von insgesamt 143 km haben wir um die sechs Stunden gebraucht aber dabei sehr viel vom Land gesehen und außerdem eine sehr witzige Bekanntschaft geschlossen: Ein Mann neben uns im Bus wollte sich unbedingt mit uns unterhalten, sein englisch war aber nicht so gut, darum hat er seine Frau angerufen und wir haben uns mit ihr per Telefon unterhalten, als er ausgestiegen ist hat er uns übers Fenster noch schnell mit Bananen-Muffins und Wasser versorgt. Einfach nur unglaublich nett und sympathisch! 

Vom Flughafen ging es für uns dann weiter auf die Philippinen.

Sri Lanka hinterlässt bei uns viele verschiedene Eindrücke, zum einen die einzigartige Tierwelt, wie sie uns kein zweites Mal begegnet ist, die atemberaubenden Landschaften und viele nette, bezaubernde aber auch wirklich viele seltsame Menschen.


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