Magnetic Island

Mit der Fähre ging es am Freitag, den 21.04.2017, für zwei Nächte auf die "Magnetic Island".

Die Insel wurde 1770 vom britischen Kapitän James Cook und seiner Mannschaft für Europa entdeckt. Als diese mit ihrem Schiff vorbeisegelten, spielte ihr Kompass verrückt, weswegen Cook vermutete, die Insel bestehe aus magnetithaltigem Gestein. Dem war jedoch nicht so. Der Name "Magnetic Island" ist aber geblieben.

Auf der Insel kann man gut schnorcheln, baden, wandern... Und man kann wunderbar Koalas beobachten. Im 2. Weltkrieg wurden auf Festungsanlagen gebaut, welche der Überwachung und Sicherung von Luft und Meer dienten. Die Überreste dieser Befestigungen, „The Forts“ genannt, haben wir besichtigt. Auf dem Weg dorthin, so wurde uns gesagt, sind viele Koalas zu finden. Und wir hatten Glück! Sind schon ziemlich putzig, diese kleinen Kerlchen. :-)

Ansonsten haben wir unsere Zeit damit verbracht zu baden, zu essen, Bierchen zu trinken, in Hängematten abzumatten...

Am Morgen unserer Abreise waren wir Kajak fahren. Innerhalb der Bucht, von welcher aus wir gestartet sind, war das Wasser relativ ruhig. Einmal aus der Bucht herausgepaddelt, hat es uns jedoch ganz schön durchgeschüttelt. Nach einer halben Stunde war es mir sau schlecht!

Bei dem Versuch, einen Strand anzusteuern, bin ich mit Marion dann gekentert. Glücklicherweise waren wir nicht weit vom entfernt.

Flo hat uns dann später erzählt, dass er in der Bucht etwas Großes im Wasser gesehen hat, vermutlich einen Hai. Wir werden es wohl nie erfahren...