Veröffentlicht: 24.05.2018
Und wieder rein in den Bus und ab zurück nach Ho-Chi-Minh-Stadt!
Hier hatte ich mich mit der Lage meines Hostels etwas vertan und war nicht, wie gedacht, im (Backpacker-)Bezirk 1 sondern in der Nähe des Flughafens. Aber da es mir so gut gefallen hat, bin ich dort geblieben.
Die Stadt ist laut und chaotisch. Der Verkehr ist der absolute Wahnsinn! Regeln scheint es keine zu geben. An den Kreuzungen duesen Roller aus allen erdenklichen Richtungen auf einen zu. Ganz oft kommen einem auch Leute auf der eigenen Fahrspur entgegen.
Das Überqueren der Straßen ist mir anfangs etwas schwer gefallen. Aber da hilft nur eins: Loslaufen und auf keinen Fall stehen bleiben!
In Saigon gibt es natuerlich einiges zu sehen. Besonders beruehrt hat mich das Kriegsmuseum. Dabei wird einem wieder klar, zu was Menschen fähig sind! Ganz besonders geschockt haben mich die Bilder all der Toten (auch viele Kinder sind darunter) sowie der Leute, die durch das Gift Agent Orange, welches von den Amerikanern über große Teile des Landes versprüht wurde, behindert und mit schrecklichen Verkrüppelungen zur Welt kommen. Auch heute noch!
In Vietnam hatte ich auch - zum ersten Mal ueberhaupt in Asien - Probleme mit meinem Magen (deshalb hab ich von der Stadt auch nicht so viel gesehen bzw. fotografiert). Und das hat sich dann, sehr zu meiner Freude, die naechsten Wochen hingezogen... Vielleicht wird es doch langsam Zeit, nach Hause zu gehen! ;-)