Sommer, Sonne, Kaktus
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Die schwimmenden Märkte im Mekong-Delta

Veröffentlicht: 06.05.2018

In Ha Tien passierte ich die Grenze nach Vietnam. Das ging zum Glück relativ schnell, da wir erst zehn vor sechs dort ankamen und die Grenzbeamten wohl keine Lust hatten, Überstunden zu machen. Dann ging es weiter mit dem Nachtbus nach Ho Chi Minh Stadt (ehemals Saigon). Da mir unterwegs aber eingefallen ist, dass ich das Mekong-Delta vergessen habe einzuplanen, hab ich mich nach Ankunft in Saigon direkt in den nächsten Bus gesetzt und bin die selbe Strecke wieder fünf Stunden zurück gefahren. Dämlich... ;-) Die Busfahrt war außerdem eine der schlimmsten! Der scheiß Busfahrer hat die ganze (und ich meine ganze!) Zeit auf die Hupe gedrückt. Es war so laut und nervtötend, dass ich gekocht habe vor Wut! Aber irgendwann war zum Glück auch das geschafft! 

In Can Tho angekommen wollte ich mir die Stadt etwas anschauen. Es war aber unglaublich heiß und schwül und so habe ich mich am frühen Nachmittag mit ein paar Bier und Chips in mein klimatisiertes Hotelzimmer zurückgezogen und für den Rest des Tages Film geschaut. Es war wunderbar! :-)

Am nächsten Tag ging es früh um fünf zum schwimmenden Markt in Cai Rang. Hier werden größtenteils Obst und Gemüse verkauft. An langen Stöcken thronen über den Booten die Waren, die das jeweilige Boot anzubieten hat (z. B. Ananas oder Wassermelone). So wissen alle schon von weitem, welches Schiff sie ansteuern müssen. Es war interessant zu sehen, wie das alles funktioniert. 

Auf dem Markt haben wir auch Frühstück gegessen, es gab Nudelsuppe und zuckersüßen Kaffee. 

Anschließend haben wir eine Tour durch ein paar Seitenarme des Mekong gemacht. Vom Boot aus konnte man wunderbar das Leben am Fluss beobachten. 

Im Endeffekt war es eine gute Entscheidung, nochmal nach Can Tho zurück zu fahren! ;-)

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