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Meine erste Woche am schönsten Ende der Welt

Veröffentlicht: 01.02.2020

Nach einer Woche hier in Neuseeland habe ich schon einiges erlebt. Davon möchte ich euch ein bisschen was erzählen…

Als ich nach einem kleinen Zwischenstopp in Ohakea wegen einer gesperrten Landebahn endlich nach 30 Stunden in Neuseeland ankam, holte mich James, der sich um die Internationals kümmert ab. Er ist richtig cool und entspannt (ein richtiger Kiwi eben) und wir fuhren mit einem der Schulbusse nach Thames.

Angekommen in meiner Gastfamilie hatte ich 10min Zeit, um meine Sachen fürs Campen zu packen. Meine Hostmum wollte bis Montag in die Berge campen gehen. Ich glaube, das hat uns geholfen uns besser kennenzulernen und mir, um die unglaubliche Natur in Neuseeland zu erleben. Wir sind jeden Tag schwimmen oder wandern gegangen und abends haben wir den Sternhimmel beobachtet und haben sogar eine Sternschnuppe gesehen. :-)

Am Mittwoch starteten die Orientation Days für uns Internationals. Wir haben viele Infos, unseren Stundenplan und unsere Uniformen bekommen und die Schule kennengelernt. Nachmittags durften wir immer im schuleigenen Pool schwimmen, was ich sehr cool finde. Am Freitag wurden wir dann offiziell willkommen geheißen mit den Freshmen und einer beeindruckenden Zeremonie: Zuerst mussten die Mädchen einlaufen, dann die Jungs. Die Mädchen mussten sich in die hinteren Reihen setzen, die Jungs in die vorderen. Dann wurde eine Rede auf Maori gehalten und gesungen. Daraufhin durften wir vielen Männern und Frauen (ich glaube, das waren ehemalige Schüler) Hände schütteln. Ich habe mich gefühlt, wie an meinem ersten Schultag am FAG.

Heute waren meine Hostsister und ich mit ein paar anderen Internationals an einen Strand. Wir haben dort ein paar schöne Stunden verbracht. Uns wurde zwar gesagt, dass man ein Stachelrochen gesehen hat, aber wir haben zum Glück keinen getroffen (@Cara: auch keinen Hai). Ich muss zugeben, dass ich auch ein kleines bisschen Sonnenbrand bekommen habe, so viel Zeit habe ich in der Sonne verbracht. Danach sind wir noch ein bisschen in Coromandel, einer ganz kleinen Stadt, herumgelaufen.

Am Montag ist der erste richtige Schultag für mich. Ich bin schon sehr gespannt, wie ich mich in der großen Schule zurechtfinde. Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden.

See you soon,

Lena

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