Veröffentlicht: 15.07.2016
Der letzte Tag in Venedig. Aber wir nutzen ihn nochmal voll aus. Nach dem Frühstück geht es mit dem Boot zum (Aussichts-)Turm Campanile von S. Georgio. Liegt auf der Insel gegenüber. Hier hat man den besten Blick auf die Lagune. Der direkte Blick zur Promenade mit dem dahinterliegnenden Markusplatz (Piazza S. Marco), dem Palazzo Ducale und links daneben dem Palazzo Reale (mit Sisi's Gemächern).
Neben den Transporten der Touristen finden zu Wasser natürlich auch alle anderen Logistikaufgaben statt. Baumaschinen (z.B.Bagger), neue Holzpfähle für die Hausfundamente und Anlegestellen, Nahrungsmittel und Getränke.
Das Wetter ist heute nicht mehr so drückend und schwül. Das macht das Spazierengehen in den verwinkelten Straßen einfacher und angenehmer. Ohne Plan und Katharinas Navigationsfähigkeiten verliert man sich schnell im Labyrinth der venizianischen Gasse. Und doch ist man sich nie sicher, ob man hinter der nächsten Ecke auf einen größeren Platz, eine (weitere) Kirche, eine Sackgasse (Haustür oder Kanal ohne Brücke) oder weitere verwinkelte Gassen trifft. Die Spannung bleibt erhalten :-)
Am Abend holen wir die Koffer aus dem Hotel und verabschieden uns (leider) aus dieser ganz anderen Welt. Der Bahnhof holt uns in die Realität zurück und bringt uns nach Mestre zum Parkhaus. Das Auto ist gesund und unbeschädigt -> Erleichterung.
Nächstes Ziel ist Grado. Eine weitere, aber unbekannte Lagune im Norden der Adria. Hier warten endlich Strandspaziergänge auf uns.