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Indien in Singapur

Veröffentlicht: 12.02.2019

Wir waren schon oft in Little India. Samstag machten wir uns ein letztes Mal auf den Weg, um uns ins Gewusel zu stürzen und ein paar Kleinigkeiten zu besorgen.

Wir besuchten einige Tempel, die wir noch nicht gesehen hatten. In einem gab es eine riesige Buddha-Statue, die bis unter die Decke reichte. An eine kleinere Buddha-Figur konnte man gegen Geld kleine Plättchen mit echtem Gold kleben. Gold soll das Böse vertreiben.

In einem anderen Tempel wurde deutlich, wie viele verschiedene Götter es im Hinduismus gibt. Besonders in Erinnerung sind dabei Durga und Kali geblieben, mit den 14 Armen oder ihre Kinder verschlingend. Viele Hindus tragen ihr Bindi auch nicht nur als Accessoire, sondern zeigen damit nämlich, welche der vielen Gottheiten sie anbeten.

Wir waren dann auch noch einmal im Mustafa Centre (das hat 24 Stunden geöffnet). Hier bekommt man  alles. Wirklich ALLES! Auf 5 riesigen Etagen kann man sich schon fast verlaufen. Wir steuerten diesmal aber direkt auf die Etage mit den Lebensmitteln zu, kauften unsere Kleinigkeiten und holten uns zum Schluss noch einen leckeren Mango-Lassi.

Wir gingen dann die Serangoon-Road entlang zum Teccacentre. Auf der Straße gibt es Schmuckladen an Schmuckladen, an Henna-Laden. Ich habe mir hier auch bereits ein schönes Hennatattoo malen lassen.

Im Teccacentre gibt es unten einen Nassmarkt. Hier stinkt es ganz schön, da auch viel Fleisch verarbeitet wird. Oben gibt es eine riesige bunte Auswahl an indischen Gewändern. Wirklich ganz nett!

Auffallend ist, dass man in Little India eigentlich fast nie Touristen sieht, man fühlt sich tatsächlich etwas wie in Indien. Oder so, wie man es sich vorstellt.

Ich bin schon sehr gespannt, wie Indien dann wirklich sein wird! In zwei Wochen wissen wir mehr!

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