Veröffentlicht: 19.01.2019
Am 5./6. Februar ist Chinese New Year und alle sind schon ganz aufgeregt. Überall wird dekoriert, die Straßen sind geschmückt mit Lampignons und die ganze Stadt strahlt in roten Farben. Leute stehen in riesigen Schlangen an, um Gold zu kaufen, meist mit Gravur eines Schweins, das Tier des Jahres ist. Auch die Supermärkte laufen auf Hochtouren. Unser Sheng Siong hat sogar mit Zelten angebaut, um die ganzen Keksdosen, Abalone-Konserven, Schweinchen-Kuscheltiere und den Glücksbambus unterzukriegen. In den Regalen stapeln sich die vielen kleinen bunten Tütchen, die man mit Geld oder Süßigkeiten füllt und dann beim Besuch seinen Familienmitgliedern mitbringt. Weidenkätzchen sind auch beliebt, und je mehr Kätzchen am Strauch hängen, desto mehr Glück gibt es im neuen Jahr. Wir sind ja an Chinese New Year noch hier und freuen uns sehr darüber. Ich werde dann sicher nochmal darüber berichten. Erstmal sind wir jetzt sehr gespannt, wie es aktuell in Chinatown aussieht, das wir die Tage nochmal besuchen werden.
Und sonst: ich bin leider seit zwei Wochen krank und seit gestern sind die Mandeln dick. Alex hatte es ja davor schon zwei Wochen erwischt. Der Mausemann ist aber zum Glück bis jetzt verschont. Hoffentlich bin ich schnell wieder gesund, denn Alex hat nur noch ein paar Arbeitstage und dann wollen wir gern noch die Umgebung um Singapur erkunden. Es soll tolle kleine Inseln geben, die wir evtl mit dem Fahrrad erkunden wollen und uns schon sehr darauf freuen. Für die Kreuzfahrt ist auch alles vorbereitet. Unsere Indien-Visa sind zumindest genehmigt. Dabei war das mit dem neutralen Gesichtsausdruck bei Jakob für die Fotos gar nicht so einfach 😄