Veröffentlicht: 09.03.2025
Da das Wetter an der weiter nördlichen Adriaküste nicht so toll werden sollte, sind wir auf der Autobahn Richtung Taranto gebraust und haben dann an einem versteckten Strand mit abenteuerlicher Zufahrt in Pino di Lenne für die Nacht geparkt, ca. 25 km westlich von Taranto.
Das Ionische Meer war auch ganz aufgeregt und schäumte vor Freude, uns zu sehen !
Am Morgen war dann endlich der strahlende Sonnenaufgang und als Cindy das Fenster wegen Dreck fürs Photo geöffnet hat, hat die Alarmanlage sie und Bert gleich aufgeregt begrüßt und den morgendlichen Anglern am Strand ordentlich die Gehörgänge durchgepustet.
Ob es den kleinen Hai deswegen aus dem Meer katapultiert hat oder er leider nur traurig gestrandet ist, konnte nicht geklärt werden, aber er war noch ziemlich frisch.
Gut, wieder kein Bild, aber früh wach ✌🏻Und ein morgendlicher Spaziergang am Strand ist tatsächlich wunderbar.
Cindy hat die Sonne genutzt, um ihr Leuchtohr wieder ordentlich aufzuladen, damit es abends im WoMo schön hell ist - Nachhaltigkeit ist ihr sehr wichtig !
Nachdem immer mehr sportlich ambitionierte und sonntäglich motivierte Läufer an den Strand kamen, konnten wir diese überbordernde Aktivität von unseren Klappstühlen aus nicht mehr ertragen ( und wir hatten nur noch wenig Brot und mußten sowieso einkaufen ), deswegen kam dann endlich der Sinn der Reise zum Tragen :
Treiben lassen und einfach mal anhalten !
Das haben wir dann entlang der kalabrischen Küste direkt gemacht und in Momena , außerhalb der Saison ein verschlafener Ort, angehalten - und schlafen wieder mit Blick aufs Meer ein.