Veröffentlicht: 27.07.2018
Manchmal ist der Weg das Ziel. In diesem großen Land trifft das aktuell gerade eindeutig zu. Wir haben natürlich schon ein paar Zielpunkte, die wir ansteuern. Die oftmals sehr langen Strecken von A nach B führen über Scenic Byways und Passstrassen, durch Wälder, vorbei an versteckten Seen und Flüssen. Entsprechend finden sich hier an jeder Ecke wunderschöne und besondere Stellen, ohne dass man an den sogenannten Highlights sein muss. Und natürlich ist es viel leerer als in den großen Parks. Hier in Wyoming geben sie sich sehr viel Mühe aus touristischer Sicht und so verweilten wir hier länger als wir dachten.
Die Bilder zeigen zunächst den Weg zum Devils Tower National Monument. An diesem angekommen lud uns der Campingplatz zum Verweilen ein und wir blieben drei Tage. Dieses Monument hat schon etwas Besonderes, auch wenn es nur ein Steinklotz ist. Aber trotzdem..... Die Sage erzählt, dass ein paar Mädchen von einigen Bären verfolgt wurden. Sie flüchteten sich auf einen großen Stein und baten die Götter um Hilfe. Diese ließen dem Stein nach oben wachsen und die Bären versuchten noch, mit ihren Klauen die Mädchen zu erreichen. Sie erwischten aber nur noch den Stein. Wenn man sich den Fels so anschaut, passt das schon irgendwie 😉.
Überhaupt war der ganze Park sehr entspannt. Tiere gab es hier natürlich auch zu sehen. Spaß machten vor allem die Präriehunde, die hier in großer Anzahl leben und sozusagen eine Art eigene Stadt haben.
Weiter ging es dann durch den Bighorn National Forrest zum Bighorn Canyon. Hier leben wilde Mustangs, immerhin einen konnten wir aus der Nähe sehen. Und natürlich die Bighornschafe, die durften hier nicht fehlen.