Veröffentlicht: 15.02.2022
Wir fahren nach Punta Secca, einem kleinen Fischerort. Der Ort soll als Vorlage für den Roman-Comissario Montalbano dienen, dessen Haus beim Turm steht. Im Sommer, so lese ich, sollen hier busweise Touristen hergekarrt werden. Wenn man den Busparkplatz anguckt, muss es stimmen. Der Ort ist erstaunlich schön gerichtet, auch die Häuser - alles Feriendomizile- sind gepflegt mit auffallend schönen Mauern drum rum. Die Bustouristen bringen scheints Geld….
Wir beziehen den Campingplatz Agritourismo Capo Scalambri, stehen im „deutschen Eck“. Außer uns noch ein WoMo mit RT, RV, HM und ein Österreicher. Das einzige italienische WoMo hat sich ins nächste Viertel verzogen. Heute ist es echt kühl und wolkig, wir verziehen uns bald.
Am nächsten Morgen kommen drei Läden vorbei - Essen und Trinken bis an die Haustür. Nicht schlecht.
Ich mache eine Tour mit dem Rad nach Punta Braccetto, fahre an drei Campingplätzen vorbei, die geöffnet und scheinbar gut belegt sind. Offensichtlich Überwinterungsplätze - jetzt erklärt sich auch der Homeservice 😀
Durch ein Naturschutzgebiet radle ich noch in Stück weiter. Frühlingshaft grün, das Wäldchen und die Dünen am Strand sind richtig groß!
Heute Abend gibts frischen Schwertfisch mit Gemüse vom Homeservice. Morgen sieht das Wetter wieder besser aus, mal sehen, vielleicht nehmen wir noch einen Tag mit.