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Tag 9 *14.07.2023

Veröffentlicht: 16.07.2023

Zuerst ging es nach dem Frühstück nach Gimsøy, die Kirche dort soll besonders schön sein, ein Touristenfleck... Na da müssten wir auch hin 😃 Vor Ort bot uns eine in malerische Kulisse befindliche Kirche. Und das ist nicht nur eine Metapher 😆, auf den Parkplatz saßen 7 Zeichner und Maler, welche das Motiv auf Papier brachten. Jeder auf seine Art und Weise, einer zeichnete mit Bleistiften, ein anderer mit Kohle. Eine junge Frau malte Aquarell, eine andere mit Öl. Zu der Kirche gehörte ein kleiner Friedhof. Viele alte Gräber waren dort, das älteste was wir gesehen haben war von 1882. 

Weiter ging es dann an den Hauckland Beach. Wie wunderschön dieser Fleck Erde wieder war. Auch auf dem Weg dahin hätte ich weiter viele, viele Bilder machen können. Am Strand verbrachten wir gut 1,5h, die Badesachen waren leider nicht griffbereit, aber die Wassertemperatur war sicherlich auch nicht mehr wie 14 Grad Celsius. Mit den Beinen waren wir zumindest ein Stück drin. 

Gleich in der Nähe ist der Uttakleiv Beach, dort ist das "berühmte" Teufelsauge. Das war der erste Parkplatz, den wir gesehen haben, wo man für's parken bezahlen muss. Daher haben wir das sein lassen, wollte. Ja noch ein Stück kommen. 

Es ging dann weiter Richtung Süden in das alte Fischerdorf Nusfjord. Malerisch gelegen und wie ein Freilichtmuseum geführtes Dorf. Nusfjord ist ein Fischerdorf auf Flakstadøy, einer der Hauptinseln des Lofotenarchipels. Das Dorf gehört zur Kommune Flakstad im norwegischen Fylke Nordland. Der Ort gehörte zu den norwegischen Pilotprojekten für das europäische Denkmalschutzjahr 1975. Wie aus archäologischen Funden hervorgeht, wurde das Gebiet des heutigen Ortes Nusfjord schon seit etwa 400 n. Chr. besiedelt. Funde von Fischerhütten aus dieser Zeit belegen, das offenbar schon damals Fischerei zu Handelszwecken betrieben wurde. In der Neuzeit war Nusfjord Eigentum der norwegischen Krone. In den Jahren 1823 und 1843 kaufte die Familie Dahl das Dorf und baute es bis 1989 zum führenden Fischerdorf von Lofoten aus. Zum heutigen Besitz gehören 1750 ha Gebirge, fünf Seen, zwei historische Kraftwerke und ca. 50 Gebäude. (Quelle: Wikipedia)

Dort gönnten wir uns erstmal ein Eis, leider noch nicht das ersehnte Softeis, von dem so viele Freunde und Bekannte schwärmen.

Dann ging es weiter in den Süden nach Moskenes. Dort steuerten wir einen Zeltplatz an. Dieser war aber voll. So fuhren wir weiter bis Å, auch einem alte Fischerdorf, welches wie ein Museum aufgebaut war... Und wir waren somit am Ende, dem letzten Zipfel der Lofoten im Süden angekommen. Dort stellten wir uns neben ein deutsches Auto mit Autodachzelt. Was ein Glücksfall war, sehr sympathische Menschen. 😌 Nur die Nacht war nicht ganz so sympathisch. Sturmböen und Regen bis tief in die Nacht Göttingen. Ich fand erst gegen 3 Uhr etwas Ruhe, zuvor hatte ich zu viel Sorge um das Zelt. Aber es hielt, und blieb trocken.

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