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Creasta Cocosului

Veröffentlicht: 25.07.2019

Nachdem es am Samstag zum Lakul Albastru ging, hatten wir vom Wandern noch nicht genug, weshalb wir sonntags zu einer Felsformation namens "Creasta Cocosului" (übersetzt bedeutet dies in etwa "das Wappen des Hahnes") wanderten.

Unser Plan war es von Baia Sprie (einer Nachbarstadt von Baia Mare) mit dem Taxi zu dem Parkplatz zu fahren, der so nah wie möglich an der Wanderroute lag (da der Weg dort hin zu weit ist um zu laufen und es kein Bus dort hin gibt). Da wir meistens Einheimische fragen müssen, ob sie für uns ein Taxis bestellen können (da das Personal in der Taxizentrale kaum Englisch spricht), gingen wir in einen Friseursalon. Dort rief die Angestellte für uns bei der Taxizentrale an. Es stellte sich jedoch heraus, dass die Zentrale in Baia Mare und der Weg für die Taxis nach Baia Sprie zu weit ist (bzw. wir hätten dafür ordentlich draufzahlen müssen, obwohl es die Nachbarstadt von Baia Mare ist). Doch wie wir bereits mehrmals feststellten, sind die Leute hier sehr hilfsbereit: Die Angestellte rief ihren Freund an und beide fuhren uns mit ihren Autos zum Parkplatz. Ähnlich verlief es auch auf dem Rückweg. An einem Hotel neben dem Parkplatz fragten wir einen Autofahrer, ob er uns nach Baia Sprie mitnehmen könnte. Eigentlich wollte er nicht in die Richtung, aber er ließ es sich trotzdem nicht nehmen, uns mit seinem 6-Sitzer (wir waren sieben) zurückzufahren. Die Entgegennahme von Geld schlugen beide jeweils aus.

Auf unserem Weg zum Gipfel kamen wir an einer ehemaligen Mine vorbei, die wie eine Geisterstadt wirkte. Ansonsten war es ein wirklich schöner Wanderweg, der lediglich auf den letzten Metern steiler wurde. Den Weg über sowie am Gipfel gab es zahlreiche Blaubeeren, weshalb man einigen Leuten mit blauen Lippen und Händen begegnete (inklusive uns). Oben angekommen hatten wir ein Picknick und Siesta, bevor wir die Klippen des Creasta Cocosului eroberten.

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