Cluj Napoca

Letztes Wochenende waren wir in Cluj Napoca, der zweitgrößten Stadt Rumäniens. Neben einer historischen Altstadt gibt es zahlreiche Bars, Restaurants und Clubs, die vor allem bei Studierenden beliebt sind. Am Freitag wurden wir gleich zu einem traditionellen Tanz auf dem Markplatz eingeladen. Danach testeten wir das Nachtleben in Cluj :D

Am Samstag erkundeten wir die Stadt. Wir besuchten beispielweise einige Kirchen, einen botanischen Garten und einen Park mit einem Bereich nur für Hängematten (Hängematten scheinen hier generell sehr beliebt zu sein). Außerdem konnten wir von einem Aussichtspunkt die ganze Stadt überblicken.

Nachdem wir uns am Sonntagmorgen erst noch um einen platten Reifen kümmern mussten, ging es anschließend mit den gemieteten Autos zum Salzbergwerk "Turda". Das Werk war mit seinen zahlreichen Lichtinstallationen ziemlich beeindruckend. Danach fuhren wir noch zu einer Klosteranlage.

In Rumänien Auto zu fahren ist generell sehr abenteuerlich. Die Straßen haben zahlreiche Schlaglöcher und aufgrund der Berge gibt es unzählige scharfe Kurven. Die Hauptstraßen verlaufen meistens durch Dörfer, weshalb eine Autofahrt gefühlt doppelt so lange dauert als sonst. Zudem haben die meisten Straßen nur eine breite Spur. Deshalb können Überholmanöver manchmal etwas riskant werden (dies scheint allerdings niemanden zu interessieren). Auch sollte man auf Menschen und Kutschen auf der Straße achten. Zu guter Letzt stellten wir fest, dass Hitchhiking ein beliebtes Fortbewegungsmittel zu sein scheint.