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Day 0 - Nulltag

Veröffentlicht: 18.07.2016

Über die Anreise an den Flughafen und den Flug selber zu berichten, darauf verzichte ich gerne. Ausser vielleicht wie unglaublich es ist, wie wenig Motivation das Kabinenpersonal während acht Flugstunden an den Tag legen konnte (Luxusprobleme, ja ich weiss). Nach einer sehr speditiven Ankunft dank dem extrem gut organisierten JFK Flughafen, ging es an die Auswahl eines benzinverschlingenden Monstergefährts, welches unter uns während den nächsten zwei Wochen die Strassen zum Schmelzen bringen sollte. Denn obwohl wir in der Stadt der Möglichkeiten gelandet waren, ging die Reise doch sofort weiter ins (hoffentlich) idyllische Ithaca. Nebenbei bemerkt: Niemals ohne Navi aus der Stadt fahren! Ortsangaben? Fehlanzeige. Wenn man sich natürlich an all den kreativ benannten Highways und Boulevards orentieren kann, ist das Rausfinden aus dem Big Apple ein Klacks. Nun gut. Auf einer erwarteten dreistündigen Reise versuchten wir uns in den effektiven sechs Stunden mit Speed-Sightseeing aus dem Autofenster zu beschäftigen. Ein Traum für alle Botaniker! Wald, soweit das Auge reicht. Eine immense Vielfalt an Grüntönen und kein Baum sah gleich aus wie der andere (ich hätte definitiv Biologie studieren sollen). Dazwischen mal ein verlorenes Fertigbau-Motel mit Schriftzügen, welche klischeehafter nicht sein könnten.

Endlich im Super 8 Motel angekommen war es dann auch schon Schlafenszeit. Zum Abendessen müssen ein paar Beef Jerky und Cheesestrings hinhalten.

Und obwohl wir nicht viel gesehen haben: Die Verteilung der Energie kam mir definitiv zu Gute.

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