Rønne auf Bornholm

Wir landen in Rønne. Ein typischer Kreuzfahrer-Hafen … im Industriegelände … nicht sehr idyllisch, aber eben typisch …

Nach dem Frühstück bringt uns ein Shuttle vom Kai in die Dorfmitte.

Bevor es losging, gab es einen herzlichen Empfang. Eine kleine „Rentnerband“ spielte ein paar Lieder aus der „Bornholmer Insel-Playlist“, die – so glauben wir – niemand kannte. Wir nehmen mal an und hoffen, dass es irgendwelche Volksweisen waren …

Unmittelbar neben den Kai befand sich eine Baustelle für Windkrafträder. Wie uns der Busfahrer im Shuttle erzählte, werden hier die Windräder für einen deutschen Windpark in der Ostsee zusammen geklöppelt. Neben den Säulen wurden mehrere Dutzend Windflügel gelagert.

Die Strecke zur Dorfmitte ist nicht lang, aber die Straßenwege etwas verschlungen und bevor man sich im Industriehafen verläuft … sicher ist sicher!

Mit etwa 14 000 Einwohnern ist Rønne die größte Stadt auf Bornholm. Kleine, etwas vom ständigen Wind in Schieflage gebrachte Häuschen, stehen an den Straßenrändern. Schön bunt angestrichen mit vielen bunten Stockrosen (so nennt man die Blumen, so glaube ich) ist der Anblick recht schön und lässt uns einige Bilder machen.

Unsere Suche nach den für uns schon obligatorischen Magneten erschwert sich enorm. Gibt es doch eine Fülle von Frisiersalon, gefühlt mindestens 1,5 Salons pro Einwohner (bei den Einheimischen sitzt immer die Frisur, egal wie windig …) aber keinen Souvenirladen!? Irgendwann fanden wir doch einen kleinen Laden, der nicht danach aussah, aber eine kleine Handvoll Magnete angeboten hatte. Die Auswahl erfolgte deshalb recht flott mangels Angeboten …

Zurück zum Schiff gelangten wir dann zu Fuß. Unser Schiff war ja nicht zu verfehlen.

Ach ja, und dann war ja auch schon wieder Zeit für die Kaffeestunde … 😊