Riding shotgun with us ...
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Durch den Schärengarten nach Stockholm

Veröffentlicht: 27.06.2024

Diesmal lohnt es sich, früh aufzustehen. Da es hier im Norden schon recht früh hell wird, derzeit so gegen halb vier, haben wir für die Fahrt durch den Schärengarten Stockholms schönes Licht, denn die Ankunft in Stockholm ist für 8 Uhr angesagt. Die Fahrt durch den Schärengarten, der mehr als 30.000 Inseln umfasst und schon weit vor der eigentlichen Stadt beginnt, dauert schon mal mehr als 2,5 Stunden. Denn, als wir um halb sechs das erste Mal wach wurden, befanden wir uns schon in dem Gebiet mit den vielen kleinen und auch größeren Inseln. Und Anlagezeit am Kai war 8 Uhr …

Bei wunderschönem, frühem Sonnenschein ist die seichte Fahrt durch den Schärengarten ein echter Genuss. Mit einigen anderen Gästen stehen wir um halb sieben auf dem oberen Deck und lassen die Natur an uns vorbeiziehen. Kleine bunte Häuschen stehen auf kleinen Inseln, manche der Inseln hat nur ein einziges Haus. Totale Abgeschiedenheit ist somit gesichert.

Nach dem Frühstück geht es dann für uns los. Wieder werden wir uns nicht an die von MSC angebotenen und relativ teuren Ausflüge beteiligen. Mit einer Fähre, die nah an unserem „Kreuzer“ anhält und im halben-Stunde-Takt Passagiere in das Stadtzentrum befördert, fahren wir für ein paar Euro eine knappe Stunde mit vielen Halte-Stationen vorbei an sehr schönen Stadtteilen. Das ist schöner als im Bus über die Straßen in das Stadtzentrum zu fahren.

Vorbei an schönen Wohnhäusern mit fantastischem Blick über den Schärengarten, worin man auch ganz gerne wohnen würde, erreichen wir die Anlegestelle im Stadtzentrum. Da wir vor ein paar Jahren bereits für einige Tagen in Stockholm waren, hatten wir Highlights wie das ABBA-Museum oder Gamlan Stan, die Altstadt Stockholms, bereits besucht. Unser wichtigstes Ziel war eher für manch anderen banal: wir wollten die bereits vor fünf Jahren probierte und für lecker befundene „Bubble-Waffle“ mit leckerem Eis erneut vor dem Nobel-Preis-Museum auf dem Stortorget, dem ältesten Platz in Gamlan Stan, zu uns nehmen. Diese Bubble-Waffel kommt eigentlich aus Asien und hat sich, nach unserem Empfinden, in erster Linie in Stockholm festgesetzt. Zumindest scheint uns das so, denn es gibt nirgendwo etwas ähnliches.

Wir haben das Eis sehr genossen.

Noch ein wenig durch die Straßen geschlendert, das Rathaus, den königlichen Palast und die wunderschönen Gebäude, die keine besondere Bedeutung für den Tourismus haben, an uns vorbeiziehen lassen und schon landeten wir wieder auf dem Rundfahrt-Schiff, das uns zu unserem „Pott“ wieder zurückbringen soll.

Bei wunderschönem sonnigem Wetter haben wir Stockholm erneut an uns vorbeiziehen lassen und landeten wieder auf Kabine 8060 auf der MSC Poesia.

Morgen ist Seetag angesagt (und das bedeutet - zwingend - Besuch im Gym) bevor wir am Samstag wieder in Kopenhagen landen. 

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