Veröffentlicht: 29.12.2016
Wir haben nun Lissabon hinter uns gelassen. Großstädte sind einfach nichts für uns. Auf dem Weg nach Mafra, einer kleinen Stadt ein Stück landeinwärts, wollten wir in Sintra nochmal die vielen interessanten Sehenswürdigkeiten, die am 2. Weihnachtstag nicht geöffnet hatten, aufsuchen. An einen Parkplatz war jedoch nicht zu denken, die Stadt war derart voller Menschen, sodass wir bis Mafra weitergefahren sind.
Hier haben wir uns den Klosterpalast angesehen. Es ist ein riesiges, prunkvolles 40.000 qm großes Gebäude mit einer schönen Kirche, 900 Zimmern und Sälen, 2.500 Fenstern und 5.200 Türen. Bei dessen Bau, von 1717 bis 1730, der damalige König Joao V. fast den Staatshaushalt ruiniert hätte.
Einen Übernachtungsplatz haben wir in einem kleinen Dorf hinter Mafra gefunden. Ein kleiner Platz mit vier kostenfreien Stellplätzen und einer Entsorgungsstation, davor ein großes Schiebetor, welches man öffnet, hineinfährt und wieder schließt. :-)