Veröffentlicht: 26.11.2016
Heute konnten wir nun Gibraltar ansehen ohne nass zu werden. Der Regen setzte erst nach unserer Rückkehr wieder ein.
Nach strenger Kontrolle am Grenzübergang konnten wir in Großbritanien einreisen. Unsere Nachbarn erzählten, dass wir ja nicht mit dem WoMo rüberfahren sollten, da an der Grenze oft das ganze Auto durchsucht wird.
Gerade über die Grenze gegangen, stehen wir vor der Flugzeuglandebahn quer über die Straße. Bei Start und Landung wird die Fahrbahn einfach abgesperrt.
Leider war die Seilbahn ausser Betrieb, sodass wir nicht auf den Berg zu den Affen gekommen sind. 30,- € pro Person für ein Taxi oder einen Kleinbus war es uns nicht wert. So haben wir uns in einem ca. 10 km Fussmarsch die Stadt und den Hafen angesehen. Die Läden führen ein unglaublich kitschiges Angebot, es sind viele asiatische Händler dort vertreten. Die Weihnachtsdekoration war gleichfalls sehr farbenfroh und künstlich. Auch bei den Menschen in der Stadt sind viele bunte Kulturen und Sprachen vertreten.
Im Hafen liegen viele große und kleine Jachten. Ein großes, offenbar ehemaliges, Kreuzfahrtschiff ist zu einem Casino umgestaltet worden. Insgesamt ist Gibraltar jedoch nicht besonders gepflegt. Gestört hat mich, dass man vor jedem Lokal angesprochen wurde, zwar sehr freundlich, aber doch auch aufdringlich.