Hügel hoch, Hügel runter...Auckland oder Tāmaki Makaurau

In Auckland leben 1,4 Millionen Menschen, das sind ca. 1/3 der neuseeländischen Bevölkerung - merkt man aber irgendwie nicht. Die Stadt scheint nur aus Hügeln zu bestehen, ständig geht es steil hoch oder steil runter. Genau richtig per pedes für meinen schlanken Astralkörper mitten im neuseeländischen Sommer. Tagsüber ca. 30 Grad und viel Wind, im Schatten lässt es sich super aushalten! Sonnenschutz ist unbeding nötig, LFS 50! Die Sonne hat aufgrund der geografischen Lage besonders viel Strahlung zu bieten, selbst bei niedrigen Temperaturen oder im Schatten sollte man immer was auf dem Kopf haben.

Ich hab mich für meinen australischen in Würzburg überteuert gekauften angeblich aus echtem Känguruhleder bestehenden aber wahrscheinlich vom glücklichen Heideschaf aus Bessenbach hergestellten Hut entschieden: Kind nennt mich ehrfuchtsvoll "Indiana-Pitti" - Ehre wem Ehre gebührt. Und ich seh überhaupt nicht aus wie ein Tourist!

Neben den vielen Hügeln (Auckland ist auf 53 inaktiven Vulkanen erbaut) ist im Moment der Linksverkehr die größte Herausforderung - besonders das Blinken. Der Blinker sitzt rechts am Lenkrad - bei jedem Spurwechsel geht bei mir also der Schweibenwischer an 😂.  Dazu das wirklich kleine Auto, ne richtige Zwergenkutsche dieser Ford Ranger...spannend!

Mich selbst hat der Jetlag erwischt. Ortszeit Mittwoch 03.00 Uhr, in Aschebersch hat es jetzt noch Dienstag, 15.00 Uhr. Wir übernachten im "Copthorne Hotel Auckland City" unweit des Stadtzentrums, ein etwas in die Jahre gekommenes kleineres Hotel ohne viel Schnickschnack - geht!

Kleine Geschichte am Rande: Zimmer, zwei Doppelbetten, drei Menschen, eine Mücke...wen trifft es 8 mal? Ist schon ein ganz Süsser, das Kind!

Achso, ganz vergessen: natürlich danke ich FRIZZ das Magazin Ashaffenburg - für was auch immer...und Jassi.

Coming soon

PIDISI