Vom Leuchtturm am Meer nach Dunedin

Ich musste erst einmal schauen, was wir in Dunedin eigentlich wollen. Hab echt lange gebraucht...wir wollen Pinguine sehen. Weil Dundin ist echt ne Perle unter den NZ Städten...ein bisschen wie Bad Offenbach. Alles was ich bis jetzt von dieser Stadt gesehen habe - zugegeben, das war noch nicht viel - war, um es höflich auszudrücken, semischön.

So, sind ein bisschen in der Stadt umhergelaufen, auf maorisch heißt Dunedin übrigens Ōtepoti...klingt wie Offenbach. Dunedin ist nach Christchurch die zweitgrößte Stadt der  Südinsel - und die älteste Stadt Neuseelands. Sie wurde bereits 1848 von schottischen Einwanderern gegründet. Zu Ehren ihrer schottischen Heimat gaben sie der Siedlung den Namen Dunedin, auf schottisch-gälisch Dùn Èideann oder auf englisch Edinburgh. Erstmals wurde die Region  um 1100 nach Christus von polynesischen Seefahrern besiedelt, aus denen dann zwei große maorische Stämme, die Ngāi Tahu und die Ngāti Toa hervorgingen. Heute leben in der Stadt rund 130.000 Menschen, darunter ca. 25.000 Studenten, der Anteil an Bewohnern mit maorischen Wurzeln liegt bei nicht ganz 8 Prozent.

Streber Kind hat einen Bücherladen mit alten Büchern entdeckt und das Gewicht unseres Rückreisegepäcks in einen kritischen Bereich gebracht - irgendeine illustrierte Übersetzung von Dantes Inferno: spätestens bei der Gepäckaufgabe werden wir unser Inferno erleiden!

Morgen geht es auf die Halbinsel Otago...Tierchen gucken...und ein Schloß steht da wohl auch.

Nachtrag: hab ne ältere Frau mit wallenden Haar, Rock und ROSA Gummicrocks gesehen: doch Offenbach?

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