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Tag 35 - Death Valley National Park

Veröffentlicht: 19.08.2019

Bishop ist eine sehr nette Kleinstadt und der Startpunkt für Outdoor Aktivitäten östlich der Sierra Nevada.

Im Hostel hängt Bergsteiger Ausrüstung an den Wänden und ich lasse ein Klettermagazin mitgehen (tsts, ich weiß...). Es gibt ein Poster mit allen Routen auf den El Capitan.

Ich bleibe (leider) nicht und fahre weiter durch das gefürchtete Death Valley, in der schlimmsten Jahreszeit- im Sommer.

(Jetzt betrete ich quasi die Wüste und komme dort erst wieder raus als ich nach San Diego an die Küste fahre).

Ich tanke vorher extra voll und nehme viel Wasser mit. 

Im Death Valley ist es so heiß, weil es sehr tief liegt - generell gilt hier in der Wüste die Regel je tiefer desto heißer und andersrum.

Das Death Valley ist auch ein Nationalpark, daher muss man Eintritt bezahlen und es gibt Zeltplätze (ich komme nicht ernsthaft auf die Idee bei 40 Grad ohne Schatten mein Zelt aufzubauen - macht auch keiner, ein paar Wohnmobile stehen rum, die müssen aber ne extra Klimaanlage haben, sonst kann das keiner aushalten, trotz guter Klimavorsätze. Außer die Locals vielleicht).

Ich durchfahre das Valley von Westen nach Osten, also die kurze Variante. Die lange Version wäre Nord-Süd.

Beim Aussteigen aus dem Auto brennt die heiße trockene Luft in meinen Augen und es beißt nach Schwefel - der Name ist Programm (andere Wüsten sind voller Leben, nicht hier, die paar Sträucher vielleicht).

Ich besichtige eine Sanddüne.

Am Abend komme ich in Las Vegas an und falle tot ins Bett (haha, death valley..). Der Wechsel von heiß und kalt ist ziemlich anstrengend.

Der Name ist allerdings überbewertet - in anderen Regionen der USA ist es genauso heiß, zb Las Vegas.

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