Veröffentlicht: 07.04.2024
Unser nächster Stopp Richtung Norden war Worpswede, das im 19. Jahrhundert aus einer kleinen Siedlung im Teufelsmoor entstand.
Wir übernachteten auf dem Herzfeldhof, auf dem Alpakas, Pferde und Lamas wohnen.
Bei einem kleinen Rundgang über das Gelände des Hofes wurden wir interessiert von einigen Tieren betrachtet.
Während es auf der Fahrt hierher noch recht feucht von oben war, hatte es nun zu regnen aufgehört und wir konnten die umliegenden Felder bei blauem Himmel sehen, auch wenn der Boden immer noch recht matschig war.
Am nächsten Morgen brachen wir zu einer Wanderung im Heidmoor im Teufelsmoor auf.
Anders als an den Tagen zuvor schien vormittags die Sonne und uns wurde beim Wandern richtig warm.
Leider waren die Wege vom Regen noch immer recht matschig und so mussten wir uns teilweise eher auf das rutschfreie Vorwärtskommen als auf die Landschaft konzentrieren.
Auch lebten die Blindschleichen, die sich auf dem Weg sonnten, gefährlich, wenn man als Wanderer nicht aufmerksam genug war...
Als wir unseren knapp 12 Kilometer langen Weg fast beendet hatten, waren die Wege dann leider völlig überflutet, so dass ein Weitergehen nicht möglich war.
Wir schafften es aber, zu einem parallel verlaufenden Weg zu gelangen und konnten unsere Wanderung dann doch noch abschließen, ohne die ganze Strecke wieder zurückgehen zu müssen.
Wir fuhren weiter bis nach Wischhafen, um von dort die Fähre über die Elbe nach Glückstadt zu nehmen.
Nun waren wir wieder zurück in Schleswig-Holstein und fuhren nach Hause, damit unser Wohnmobil in der Werkstatt repariert werden konnte. Von unterwegs hatten wir aber auch schon einen Alternativurlaub gebucht, der vier Tage später starten sollte...