Veröffentlicht: 12.01.2025
Um nicht den ganzen Tag am Flughafen zu sitzen, hatten wir als Transfer eine Inselrundtour gebucht.
Vom Kreuzfahrtterminal ging es zunächst Richtung Norden durch die Orte Holetown und Speightstown, in denen wir aber leider nicht anhielten.
Unser erster Stopp war “Farley Hill National Park”. Das alte Herrenhaus wurde 1956 für die Dreharbeiten zu dem Film “Island in the sun” mit Harry Belafonte restauriert.
Dabei wurde allerdings viel Holz und entflammbares Material verwendet, so dass es einige Jahre später bei einem Feuer bis auf die Grundmauern niederbrannte.
Später wurde die Umgebung zum Nationalpark mit Waldgebiet und Aussichtspunkt beim Park um das Haus.
Die Fahrt ging weiter zur Ostküste von Barbados, deren Klima und Wellen etwas rauer sind als im Westen.
Wir machten einen Stopp am Strand mit vom Wasser geformten Felsen.
Auch auf dieser Fahrt durfte die “karibische Gastfreundschaft” nicht fehlen und so gab es anschließend einen Rumpunsch in einem Hotel an der Küste, von dessen Terrasse wir einen malerischen Ausblick auf den Atlantik hatten.
Unser letzter Halt war die anglikanische Kirche St. John’s, die an einer Klippe hoch über dem Meer erbaut wurde.
Die ursprüngliche Kirche aus dem 17. Jahrhundert wurde bei einem Hurrikan zerstört.
Die heutige vierte Kirche an dieser Stelle stammt aus dem Jahr 1836.
Hinter der Kirche befindet sich ein alter Friedhof mit vielen großen Familiengräbern.
Hier ist auch der Premierminister von Barbados, der 2010 während seiner Amtszeit an Krebs starb, beigesetzt.
Anschließend fuhren wir weiter zum Flughafen, wo wir noch vier Stunden auf unseren Flug nach London warten mussten.