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20. Oktober

Veröffentlicht: 20.10.2018

Heute war wieder ein eher frustrierender Tag. Das fing schon in der Nacht an. Es war sehr, sehr kalt: Kalte Nasen, kalte Füße! Dann sind wir weitergefahren und wollten eigentlich in ein Motel in Napier. Napier gilt als schöne Stadt mit viel Jugendstil und direkt am Meer. Jugendstil haben wir beim Durchfahren nicht sehen können.  Freie Zimmer gab es anscheinend in der ganzen Stadt und Umgebung nicht. Unabhängig voneinander haben zwei Hotelmanager gesagt, dass für dieses Wochenende schon Buchungen vor einem Jahr gemacht wurden. Vielleicht haben wir ein besonderes Wochenende erwischt, Feiertag oder so?!  Wir wissen es nicht. Aber die ganze Stadt war voller Menschen. Also sind wir weiter Richtung Wellington gefahren und jetzt in einem kleinen Städtchen namens Levin hängen geblieben. Nicht im Motel, sondern wieder auf einem Campingplatz. Die Überfahrt nach Picton müssen wir auch noch im Internet buchen. Ich bin gespannt, wie das gelingen wird... 

Dass das mit Napier nicht geklappt hat, ist auch deshalb schade, weil es hier sehr viele Restaurants gab, die so ausgesehen haben, wie wir uns solche Lokalitäten vorstellen. Echt schade, hätten wir gerne ausprobiert. So waren wir unterwegs bei einem Vietnamesen. Nicht schlecht,  aber das Prozedere und das Ambiente ist sehr anders als wir es kennen. Man geht an die Theke, sagt was man essen und trinken will, bezahlt und setzt sich danach an einen freien Tisch. Essen und Getränke werden dann gebracht.

Fotos gibt es heute nur wenige, weil wir fast den ganzen Tag im Auto saßen.

Antworten (3)

Marion
Aber die wenigen Fotos vermitteln einen prima Eindruck von der Schönheit und der riesigen Ausdehnung der Landschaft. Schade, dass ihr nicht ein gutes Restaurant besuchen könntet , aber das Prozedere wie beschrieben , kennen wir auch aus den Pubs in England genauso so. Wir wussten manchmal gar nicht genau, was wir eigentlich bestellt haben.

Marion
...und noch etwas: euer Blog ist mittlerweile so etwas wie eine Tageszeitung für mich geworden. Gewohnheitsmäßig öffne ich allmorgendlich eure Seite und lese voller Spannung euren aktuellen Beitrag, schaue die Fotos und freue mich über eure Erlebnisse. 😊👍

Stephanie
Also ich bin in der bevorzugten Situation, dass ich während der Fahrt alles bestaunen kann und das tue ich. Die ständig wechselnden Landschaften und das ganz besondere Licht bringenmir ganz viele sehr besondere Eindrücke. Es ist wunderschön, dass hier alles zu blüht und das Grün ist unbeschreiblich. Damit meine Hüfte weiterhin Probleme macht, ist es für mich natürlich toll so oben sitzend ganz viel sehen zu können. Ich hoffe, dass ich, wenn ich mal fahren soll, schön so sehr auf Linksverkehr getrimmt bin, dass ich es auch schaffe. Es braucht aber wohl viel mehr Konzentration und Anstrengung. Naja, wenn nicht Not besteht wird mich Volker wohl nicht fahren lassen. Was mir noch auffällt ist, dasswir immer angesprochen werden, wo wir herkommen und wie es uns gefällt. Heute Abend waren wir gut indisch essen und haben eine Flasche Wein nieder gemacht. Die Nacht wird sicher besser.