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12. Dezember - Margret River

Veröffentlicht: 12.12.2018

Heute Morgen haben wir in unserer aktuellen Bleibe verlängert, bleiben jetzt bis zum Rückflug dort. Bis zum Flughafen werden wir eine gute Stunde brauchen. Das ist akzeptabel. Die Luft für größere Unternehmungen ist raus.

Trotzdem sind wir heute 220 km in Richtung Süden gefahren. Ziel war die Weinbauregion Margret River. Und es ist wieder einmal bestätigt: Weinbaugebiete haben ihren eigenen Charme. So auch hier. 

Später wird es noch mehr Infos geben und auch Fotos

Nein. Es gibt nur sehr wenige Infos und keine Fotos. 

Wir haben etwas gegessen und sind wieder zurück gefahren. 

Der Ort war zwar tatsächlich etwas schöner und in der Umgebung gab es eine Menge Weingüter. Doch was sollen wir da, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind und sowieso nichts trinken dürfen? Also waren die 220 oder besser 440 km eigentlich umsonst. Auch die Küste, die etwa 15 km westlich liegt, ist nicht sonderlich spektakulär. Und noch weiter in den Süden fahren, das wollte ich dann doch nicht mehr.

So sind wir um eine Erfahrung reicher...

Wir machen gerade eine Pause in Bunbury, ca. 100 km südlich unseres letzten Standortes. Wir werden wohl unterwegs noch etwas einkaufen und es uns heute Abend gemütlich machen.

Noch ein paar Gedanken, die mir beim Autofahren durch den Kopf gingen: 

Am Ende dieser Reise werde ich fast 10.000 km gefahren sein, also pro Woche rund 1000 km. In etwa 5000 pro Land. Ich denke, das war zu viel. Und zwischen Australien und Neuseeland gibt es einen großen Unterschied. In Neuseeland wechselt die Landschaft relativ schnell ihr Aussehen. Man hat innerhalb kurzer Zeit verschiedene Landschaftstypen. Es ist also sehr abwechslungsreich. In Australien hat man auch gigantische Naturerlebnisse. Aber diese liegen oft sehr weit auseinander. Man fährt also oft große weite Strecken, nicht selten auch wenig abwechslungsreich, bevor man wieder eine beeindruckende Szenerie vor sich hat. Das hat mich manchmal sehr ermüdet.

Was ich hier in Australien nicht missen möchte, ist die Begegnung mit Claudia, Darren und Marcus, liebe Menschen! Marcus Erde ich noch eine Mail schicken, wenn wir wieder zu Hause sind. Mir ist da heute noch etwas durch den.Kopf gegangen wegen deines Tennisspiels, mit dem du so unzufrieden warst. Wir waren es ja nicht, aber das hat deine Enttäuschung nicht mindern können (inzwischen aber hoffentlich schon!). Aber was ich dir schreiben will, lieber Marcus, gehört nicht in den Blog, den noch viele andere lesen, die du nicht kennst und die dich nicht kennen

Du musst dich also bitte noch etwas gedulden.

Sehr schön war auch Sydney und die Oper. Ein wunderbares architektonisches Erlebnis und das obwohl die Oper nächstes Jahr schon 60 Jahre auf dem Buckel hat; immer noch absolut modern und tief beeindruckend! 

Das nächste Highlight war die Great Ocean Road und die 12 Apostel. 

Die vielen unterschiedlichen Tiere (vor allem die Koalas) und der Nambung National Park mit den seltsamen Stelen aus Stein in einer gelben Sandwüste (Blogeintrag vom 29. November). 

Für Neuseeland bräuchte ich jetzt mehr Platz zum Schreiben. Also auch bei dieser Aufzählung kann man erkennen, dass die Strecken in Australien einfach unglaublich viel größer sind. Etwas was für uns Europäer absolut ungewohnt ist. Kaum sind wir aus einer Ortschaft draußen, passieren wir bereits das nächste Ortsschild. Das kann einem in Australien nicht passieren.  Dabei waren wir jetzt in den am dichtesten besiedelten Staaten Australiens, in denen weit über 50% der Bevölkerung leben. Im Norden und im Zentrum wird man wohl ohne Probleme hunderte von Kilometern fahren können, ohne einer Menschenseele zu begegnen. Das muss man mögen.

So, jetzt ist es doch noch etwas umfangreicher geworden.

Dafür gibt es heute nur ein Foto. 




 

 




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