paustralia
paustralia
vakantio.de/paustralia

Let the adventure begin again... ❤️

Veröffentlicht: 13.06.2019

Und es geht wieder los das #backpackerleben. Von Ort zu Ort nur mit dem nötigsten im Gepäck. 

Wo es wohl hin geht?

Es ging für mich am 9.6. los zum  

Uluru! Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht am Flughafen bin ich dann auch endlich mal angekommen, aber es hat sich gelohnt! Vom Flugzeug aus kann man ihn schon sehen, den Stein in der Mitte von Australien


Und das nächste was mir auffällt als ich das Flugzeug verlassen...? Die Fliegen! Sie sind überall und fliegen einem penetrant ins Gesicht. Da stört es sie auch nicht, wenn man sie genervt 20 Mal vertreibt... Tja, zum Glück habe ich ja ein, jedem zu empfehlendes Fliegennetz dabei (danke Anna!). 

Abgeholt werde ich von Mulgas Adventures, die 3- und auch 4 Tages Touren rund um Uluru und das Outback anbieten. 20 Backpacker aus allen Teilen der Welt sind mit mir unterwegs, darunter 4 deutsche. Wie sollte es auch anders sein, denen entkommt man ja nicht 😂. Alle verstehen sich gut und somit kann es los gehen. 

Ich dachte ja immer, man steht dann in so 2km Entfernung zum Ayers Rock, schaut sich den an und macht seine so typischen Touri Bilder, aber nein... Zuerst machen wir den 30 Minuten Ayers Rock Walk, bei dem man im Prinzip im Uluru steht 😂. 

Das ist die Männer-Höhle. Hier wurden die Jugendlichen im Kämpfen trainiert. 

Typisches Touri Bild halt.. 🤷🏼‍♀️

Weiter gings zum sunset-viewing point. Hier haben wir von Jesse (unserem Tourguide) bubbles bekommen (🥂), den "die Leute von The Rock Tour nicht bekommen", wir es Ihnen also unter die Nase reiben sollten 😂. 


Und dann steht man da eben, in einiger Entfernung und schaut sich den Uluru im Sonnenuntergang an, den man schon so oft in Reiseführern, sowie auf Postkasten gesehen hat und es kommt einem so unreal vor... 

Anschließend ging es dann auf in unser erstes Camp. Zusammen haben wir unser Abendessen vorbereitet und daraufhin unsere Swags ausgebreitet. Das sind dicke Schlafsäcke mit einer Matratze drin, in denen man mit zusätzlichem Schlafsack unter den Sternen schlafen kann... Eine tolle Erfahrung! 

Am nächsten Morgen, oder sollte ich sagen mitten in der Nacht am nächsten Tag (5:20am), hieß es dann, Swags einrollen, Wandersachen packen und ab in den Bus. Für uns ging es zum Sunrise-viewing point des Uluru. 


Als es dann hell war und alle genügend Bilder geknipst haben, ging es zu Kata Tjuta. Was das ist? Ja das habe ich mich auch am Anfang gefragt. Kata Tjuta ist eine Hügelkette (so wirklich Berge, kann man es hier ja nicht nennen 😉), die aus Sedimentablagerungen der letzten Millionen Jahre besteht. 

Hier ging es dann für uns auf eine knapp 3 stündige Wanderung durch die Hügel, bei der wir von Jesse interessantere Informationen und Fakten über Kata Tjuta erzählt bekamen. 


🐘-Rock. Kannst du ihn sehen? 

Hiernach ging es zurück ins Camp und es wurde Lunch vorbereitet. Und ja, wenn man schon mal in Australien ist, sollte man sich auch die Spezialitäten des Landes nicht entgehen lassen. Was es gab? Kamel-Burger. (sehr lecker) Und bevor sich jetzt alle Tierliebhaber aufregen... Camele gibt es hier wie, ja, wie Sand in der Wüste. Und um genau zu sein leben im Outback Australiens mehr Kamele, als Einwohner in Australien, und das sind schon 20 Millionen. Diese müssen von Zeit zu Zeit geschossen werden, da sie mit zunehmender Zahl, die Vegetation des Outbacks zerstören. Also warum nicht das Ganze nutzen, als es zu verschwenden?? 

Fun Fakt: Im 17. Jahrhundert wurden Kamele aus dem nahen Osten importiert, um die Erforschung des Landes zu erleichtern. Danach wurden die Tiere frei gelassen und haben in Australien ein neues zu Hause gefunden. Da die Bedingungen hier optimal für Kamele sind, hat Australien mittlerweile die besten Kamele der Welt und exportiert diese nun (für viel Geld) zurück in den nahen Osten. 

Nach dem Lunch ging es auf einen 4 stündigen Trip zum nächsten Camp, wo es für alle Dinner gab. Apropos australische Spezialitäten... Es gab Känguru-Steak. Da kann jetzt jeder denken was er will... 

Nach einer weiteren Nacht unter den Sternen, ging es, wieder mitten in der Nacht (4:50am) los zum nächsten Spot. Dem Kings Canyon. Der ist sogar größer als der Grad Canyon. Aber auch nur weil der eigentlich gar kein Canyon ist 🤷🏼‍♀️😂. 

Nach dem heart-attack-hill ganz zu Beginn der 4 sündigen Wanderung, war dieser Trip wirklich zu genießen. Wunderschöne Natur und einen tollen Sonnenaufgang 🌅 gab es zu bewundern. 



Ja und wenn man so früh aufbricht, ist man früh auch wieder zurück 😂 um halb 10 waren wir durch den Kings Canyon und um 11 wieder zurück am Camp, wo es nach einem diesmal nicht ganz so exotischem Lunch für einige von uns, die eine 3 Tages Tour gebucht hatten, zum pickup-point ging und von dort aus nach Alice Springs, wo die Tour endete :(. 

Ich habe in diesen 3 Tagen einige tolle neue Menschen kennengelernt, die ich leider wieder verlassen musste, aber so geht eben jeder seine Wege beim Reisen, und wer weiß... Vielleicht oder auch wahrscheinlich trifft man sich bald mal wieder ☺️❤️. 

Am nächsten Tag ging es weiter für mich nach Cairns. Ein Stopover, bevor es am 14.6. über Mission Beach nach Townsville weiter geht. Und dieses Mal kommt mir da keine blöde Überflutung in die Quere! 

To be continued... Xo

Antworten

Australien
Reiseberichte Australien