Ayutthaya, Kanchanaburi, Erawan NP

Ayutthaya, die ehemalige Hauptstadt des Königreiches Siam mit ihrem Geschichtspark, archäologischen Ausgrabungsstätten war unser nächstes Ziel. Das Gelände ist sehr groß und es gibt einiges zu entdecken wie zum Beispiel den Buddah im Baum. 

Wir mieteten uns in einem kleinen, familiengeführten Guesthaus ein, von dem aus man gut zu Fuß den Park erreichen konnte. Auch bot uns die geschäftige junge Frau am Empfang einen Bootsausflug am Nachmittag bis in den Sonnenuntergang hinein an. Das war wirklich sehr sehenswert. Dreimal auf der Strecke legte das Longboot an, damit wir an Land gehen konnten, um wunderschöne Tempelanlagen zu besichtigen. Darunter war ein riesiger, goldener Buddha, der uns beeindruckt hat. Der Sonnenuntergang an einer alten Tempelanlage war einfach nur zum Genießen.

Ein weiteres Highlight auf unserer Reise, war ein lange gehegter Wunsch, schon immer mal wollten wir die berühmte Brücke am Kwai sehen. Jetzt war es endlich soweit, wir sind einfach mal drüber spaziert, natürlich nebst vielen Touristen aus aller Welt und freuten uns, als dann noch der letzte Zug an diesem Tag mit lautem Gepfeife und Gequietsche über die Brücke holperte. 

Nicht weit von Kanchanaburi entfernt befindet sich der Erawan-Nationalpark, er liegt im Grenzgebiet zu Myanmar und ist bekannt für seinen 7stufigen Wasserfall, überhaupt sollen dies die schönsten Wasserfälle des Landes sein. Wir sind mal raufgestiegen, waren von dem klaren und türkisfarbenen Wasser angetan. Während Martin sich ein Bad gönnte, beließ ich es bei einem Fußbad mit Sonderbehandlung durch die vielen Putzerfische. Zurück fuhren wir mit dem Lokalbus, wie übrigens auch schon auf dem Hinweg, was aufgrund der engen Sitzabstände und der Hitze eine echte Herausforderung war.