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Aufstehen ist schön

Veröffentlicht: 18.01.2024

19.01.2024

10 Stunden Schlaf. Die waren mal wieder wirklich nötig. Herrlich. Keine Termine, keine Aufgaben, keine Verpflichtungen. Heute morgen spielten wir mehrere lang nicht gehörte Songs, die uns so in den Kopf kamen. Wir mögen Musik am Morgen, das hebt irgendwie die Stimmung noch mehr an, gibt uns Motivation und lässt uns ganz verrückt singen. Irgendwann kam das Lied „Aufstehen ist schön“, von dem wir noch mehrere Stunden einen Ohrwurm hatten. Es gibt wirklich empfehlenswertere Songs für die ersten Morgenstunden. 

Wir waren vollkommen dehydriert, weil wir gestern viel zu wenig getrunken hatten. Als wir uns nach dem reichhaltigen Frühstück mit neuem Wasser ausgestattet haben, machten wir es uns noch einmal kurz im Bett gemütlich. Irgendwann fanden wir dann Motivation, zum Strand zu gehen. Manchmal erinnern wir uns gegenseitig daran, was wir mitnehmen sollten, dass wir uns eincremen sollten etc. Als alles gecheckt war, gingen wir los. Wir hatten uns vor einer Woche eine pinke Frisbee gekauft, weil wir dachten, dass die für den Strand mega cool wäre. Wir handelten sogar erfolgreich. Und wir hatten sie danach auch bereits einige Male mit am Strand, aber aus dem Rucksack kam sie nicht raus. Heute war der Tag gekommen! Heute sollte sie in den Einsatz kommen, das hatten wir uns vorgenommen. Auf halber Strecke zum Strand sagte Nina „Ich freue mich so sehr auf‘s Frisbee spielen gleich!“. Und Ronja entgegnete „….scheiße Nina, ich hab die Frisbee vergessen.“ - okay, also nochmal zurück. Wir haben ja Zeit - was ein Luxus! 

Am Strand war es echt warm und wir gingen quasi direkt eingecremt ins Meer und spielten mit der Frisbee. Neben dem Erhaschen von Wärme und Bräune, vergaßen wir ganz die Zeit. Wir hatten uns kurzfristig überlegt, noch den Sonnenuntergang von unserem kürzlich entdeckten Aussichtspunkt zu genießen. Also holten wir uns auf dem Rückweg zum Hotel noch einen Fruchtshake und sprangen unter die Dusche. Unsere Urlaubsbekanntschaften warteten mit dem Roller auf uns, um uns mitzunehmen. Nach einer 10 minütigen Fahrt wurden wir mit einer Aussicht belohnt, die ein ganz neues Level erreichte. Wir waren sehr glücklich dort zu sein! Gemeinsam sahen wir der Sonne dabei zu, wie sie erneut hinter dem bewölkten Horizont über dem Meer verschwand. Von dem Zusammenspiel der vielen Farben können wir einfach nicht genug bekommen. Da wir Hunger hatten, bestellten wir uns noch ein Pad Thai und aßen auf der Aussichtsplattform mit Blick auf‘s Meer. 

Den Tag ließen wir in unserer bekannten Strandbar mit einem Bier ausklingen. 

Heute war es recht ruhig. Aber für uns ist genau das manchmal enorm wichtig.

Bis morgen 

Ronja & Nina 

Antworten (1)

Waltraut
Satt Gürtel kann man auch dickeren Bindfaden nehmen, weiter hin viel Spaß wünscht O.Waltaut.