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Palma, der Tag

Veröffentlicht: 02.06.2024

Den ersten Tag in Palma hatten wir für eine kleine Shoppingtour eingeplant. Vom Hafen aus machten wir uns in Richtung Parc de Sa Feixina in Richtung der Av. de Jaume III auf den Weg. Dort soll die Shoppingmeile schlecht hin zu finden sein. Entlang der Straße reihen sich die bekannten Modelabel im Wechsel mit Schuhgeschäften und natürlich Schmuck aneinander. Eine leichte Baumwollkleidung, Hose, Hemd, etwas Leichtes für den Urlaubsalltag. Im El Corte Inglés in der Herrenabteilung wurden wir fündig. Eine Kleinigkeit hatten ich aber übersehen, ein Herr aus dem Service brachte mich jedoch schnell und einfühlsam auf den Boden der Realität zurück. Größen ab 3XL gibt es hier nicht. Auf seinem Mobile zeigte er uns noch eine Adresse am Plaça d'Espanya, dort gibt es einen Spezialisten für Zirkuszelte.

Wir machten uns auf den Weg dorthin und schnell stiegen wir in unsere alten Pfade ein. Vor ein paar Jahren waren wir mal im November in Palma und unser damaliger Stadtbesuch startete genau an diesem Platz, weil wir dort aus Port Sóller mit der Ferrocarril de Sóller angekommen sind.

Den Laden haben wir nicht gefunden und so machten wir uns allmählich auf den Rückweg, setzten uns in das ein oder andere Café, bis wir schlussendlich am Plaza La Lonja noch ein Bier tranken.

Von dort waren es nur wenige Meter zum RCNP und unserem Gustav.

Weiter mussten die nächsten Tage geplant werden, wollten wir doch an dem Wochenende des 9.6. einen Kurztrip nach Düsseldorf unternehmen.

Letztlich entschlossen wir uns dazu, bis zum 11.Juni in Palma zu buchen und vom Hafen aus den ein oder anderen Trip auf dem Land- wie auf dem Wasserweg zu unternehmen.

So kam es dass wir am Tag 2 dann die Räder auf den Steg brachten und als erstes eine Einkaufstour einplanten. Google hatte mir einige Tipps gegeben, wo man gut in Gesellschaft der Einheimischen essen kann. Beim Carrefour gab es bisher die beste Auswahl an der Fleischtheke. Unsere Rumpsteaks waren mittlerweile aufgebraucht, also musste wieder etwas in den Kühlschrank.

Ausgestattet mit allen unseren Satteltaschen und Rucksack machten wir uns auf den Weg. Unterwegs gab es dann auf halber Strecke eine kleine Diskussion wegen der Route, wir entschieden uns dann, die von Heike weiter zu verfolgen. Am Markt angekommen klärte sich das Problem, Heike hatte einen Carrefour eingegeben und ich auch, es waren nur zwei unterschiedliche.

Auf dem Rückweg ließen wir uns dann etwas treiben und strandeten zum Bier in Santa Catalina, TAPAS Y PAELLAS. Außerplangemäß entschieden wir uns für Pizza, der Anblick derer am Nachbartisch hat uns schnell überzeugt. Wir können das Lokal empfehlen, genauso wie verschiedene Lokale in der gleichen Straße und auch im gesamten Stadtviertel.

Zurück am Gustav planten wir die nächsten Tage, als nächstes wollten wir nach Port Sóller und sofern es die Akkus unserer Räder mitmachten auch wieder zurück. Alternativ wäre da ja auch noch die Ferrocarril de Sóller, sofern wir dort Fahrräder mitnehmen können.

Ein paar Bilder stammen aus unserem früheren Aufenthalt in Palma, es war damals November und es hat auch ab und zu mal geregnet. Das Tapas Restaurant OMBU, Passeig del Born gibt es noch und ist uns noch in bester Erinnerung.

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