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Andratx nach Port de Pollença

Veröffentlicht: 24.05.2024

Andtratx, der Plan war von Andratx nach Palma weiterzufahren. Die Fahrprognosen waren positiv auf dieser Strecke aber genauso positiv war die Prognose für die Nordküste.

Egal, in welche Richtung wir gefahren wären, danach hätten wir erst einmal einen Aufenthalt einplanen müssen.

Also entschieden wir uns für die Nordküste mit Ziel Port de Pollença.

Die Steilküste zeigte sich an dem Tag nicht in ihrem Festtagsgewand aber das war für uns nicht bedeutend. Die Fahrt ging entlang der mächtigen Steilküste, immer ein Kap als Orientierung voraus. Das Gebirge war ab ca. 400 m mit Wolken verhangen, so dass man die Mächtigkeit dieser Küste nur erahnen konnte. Ab und zu ließ sich die Sonne mal blicken und gleich wirkte alles weniger bedrohlich.

Vorbei an Banyalbufar, Port des Canonge, Deià, Port de Sóller, danach wird es einsam.

In die Bucht von Sa Calobra sind wir eingefahren.

Mit Kurs Nordost-Ost haben wir so das Kap Formentor mit dem Far de Formentor erreicht und umfahren. Jetzt war es nur noch eine Stunde bis zum Port de Pollença.

Dort angekommen haben wir getankt, in der Hoffnung, dass es so einfacher ist einen Platz im Hafen zu ergattern. Nur diesmal hatten wir die Rechnung ohne den Wirt gemacht.

Der Marinero an der Tanke hatte da einen Freund und der war doch tatsächlich der Einzige, der uns noch einen Liegeplatz anbieten konnte. Raus aus dem Hafen, dreimal links und hinter dem Hafen, da werdet Ihr empfangen.

In der Tat, soweit hat alles gepasst aber jetzt waren wir im Hafen der Königlichen und die ließen sich ihre Alleinstellung gut entlöhnen. Wir hatten dafür einen unverbauten Blick auf den historischen Strand. Am Abend wurden wir mit schöner Musik aus 200 m Entfernung belohnt. Es hat uns so gut gefallen, dass wir dann doch ein paar Tage blieben.

Wichtig, an der Tanke gibt es Diesel zu einem unschlagbaren Preis, 1,44 €/l. Eine andere Sorte an Diesel wurde nicht angeboten, da das Zeug mit B Mar Diesel ausgezeichnet war, hatte ich zwar etwas Bedenken, das unser Gustav die nächsten Tage dann wie eine Frittenbude duftet, das hat sich aber zum Glück nicht bewahrheitet.

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