Tromsø, 16. August 2024

Wir sind schon im nächsten Hafen von Tromsø. Tromsø hat nur gut 40'000 EinwohnerInnen, aber es ist die nördlichste Stadt mit über 20'000 Einwohnern. Da wir ein kleines Schiff sind, konnten wir mitten der Stadt anlegen.

Bei der Ankunft war es stark bewölkt, die Temperaturen mit etwa 15°C aber angenehmen. Die Bewölkung hat sich im Verlauf des Tages aufgelockert und damit wurde es noch wärmer, dass man Jacke und Pulli ausziehen musste. Am Abend wurde es dann wieder kühler, verhangen und regnerisch.

Tromsø ist umgeben von "Bergen". Wir sind am Vormittag als erstes gleich mit der Seilbahn auf den Stadtberg Fjellheisen hinaufgefahren. Die Aussicht ist sehr schön und man gewinnt einen ausgezeichneten Überblick über die Region.

Danach sind wir zur Ishavskatedralen (Eismeerkathedrale), eine pyramidenartige Kirche, die von Ferne sehr massiv aussieht, von der Nähe aber eine gewisse Leichtigkeit hat.

Nach der Kathedrale haben wir den arktischen botanischen Garten der Uni (Tromsø arktisk-alpine botanisk hage) besucht. Er ist sehr schön aufgebaut, zeigt die geologischen Formationen von Norwegen und hat praktisch auf jedem Zentimeter eine andere Pflanze. Wir waren mit bescheidenen Erwartungen hingegangen, waren aber am Ende ziemlich beeindruckt.

Zum Abschluss sind wir durch das Zentrum von Tromsø und die Haupteinkaufsstrasse geschlendert. In einem Geschäft hier muss es hier offenbar einen ausgestopften Eisbären und einen Elch sowie einen Troll haben. Ansonsten ist es wie in Basel, die Haupteinkaufstrasse wird gerade neu mit Mosaiken gepflastert und es ist ein Hürdenlauf um Baugruben.

Zum Abschluss waren wir noch in der Tromsø domkirke, einer typischen, grossen aber einfachen Holzkirche, wie wir sie schon auf den Lofoten gesehen haben.