Nordlandtour
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46 nach Emmen (Holland)

Veröffentlicht: 29.05.2023

🇬🇧English version below 

Tourdaten: Strecke 117.85 Kilometer (kum. 3‘712 Kilometer), Ø 21.5 km/h, Fahrzeit 5:28 Stunden

Wetter: praktisch unverändert mit etwas mehr Wind, Temperaturen 13 - 18°

Die heutige Tour könnte man auch als Radtour der langen Geraden oder als Radtour der Alleen bezeichnen. Vom Gefühl her hatte ich den Eindruck, dass ich von Allee zu Allee fahre. Sie unterschieden sich einfach in der Art der Bäume. Und noch nie, soweit ich mich erinnern kann, gab es so lange Geraden wie heute. Einmal waren es 18 Kilometer und kurz darauf noch 10 Kilometer. Dazu gab es viele weitere, die einfach etwas kürzer waren. Dafür hat der Weg nach Oldenburg durch keine weitere Ortschaft geführt. Die Wege führten alle ausserhalb von Ortschaften. Erst in Holland gab es Dörfer zu durchqueren. 

Besonders schön war der Weg, der einem Kanal folgte. Da gab es sogar einmal eine Allee und dazu links und rechts auch noch Wasser. Auch davon habe ich für dich ein Foto gemacht. Hätte ich aber jede Allee fotografiert, brauchtest du 10 Minuten, um sie alle anzuschauen. Die Alleen waren sehr unterschiedlich von der Art der Bäume. Besonders gefallen haben mir die Birken mit ihren weissen Rinden. 

Im Kayhauserfeld sah ich heute erstmals eine Hecke mit vielen Blumen. Ich fühlte mich fast wie im Selegermoor, das bekannt ist für seine Azaleen und Rhododendren. Hier kam es mir vor, als würden diese Pflanzen auch wild wachsen. Für lange Zeit sah ich diese herrlichen Blüten auch im Wald oder in freien Hecken. Der Grund dafür ist der Torfboden, der die idealen Bedingungen dafür gibt. Es war schön, dass ich genau in der Blütezeit durch diese Gegend gekommen bin. 

Obwohl der Wind heute etwas stärker blies, hat er mich kaum gestört. Die vielen Hecken, Büsche und Bäume haben den Seitenwind gut abgehalten. Es gab sogar Strecken, wo der Wind seitlich von hinten oder sogar direkt von hinten kam. Das gab mir einmal das Gefühl, dass es windstill sei. Denn ich fuhr gleich schnell wie der Wind, der von hinten kam. 

Hast du gewusst, dass es in Holland auch ein Emmen gibt? Für mich war das neu, doch es scheint eine grosse und wichtige Stadt zu sein. Nicht weit vom Hotel entfernt ist ein Fest mit vielen Ständen. Dort werde ich jetzt gleich hingehen, um mich kulinarisch zu verwöhnen. 😋

Besonders witzig fand ich den Grenzübergang, der mit einem schönen Rastplatz ergänzt ist. Früher war das der Übergang für Schmuggler, wie eine Tafel informiert. Auch davon findest du Fotos. 


https://www.komoot.de/tour/1142020508?ref=itd


E N G L I S H

Tour data: Distance 117.85 kilometers (cum. 3,712 kilometers), Ø 21.5 km/h, driving time 5:28 hours

Weather: practically unchanged with a bit more wind, temperatures 13 - 18°

Today's tour could also be described as a bike tour of the long straights or a bike tour of the avenues. In terms of feeling, I had the impression that I was driving from avenue to avenue. They differed simply in the type of trees. And never, as far as I can remember, have straights been as long as they are today. Once it was 18 kilometers and shortly afterwards another 10 kilometers. There were many others that were just a little shorter. But the way to Oldenburg did not lead through any other village. The paths all led outside of towns. It was only in Holland that there were villages to cross.

The path that followed a canal was particularly beautiful. Once upon a time there was even an avenue with water left and right. I took a picture of that for you too. But if I had photographed every avenue, it would take you 10 minutes to look at them all. The avenues varied greatly in the type of trees. I particularly liked the birch trees with their white bark.

In the Kayhauserfeld I saw a hedge with many flowers for the first time today. I almost felt like I was in the Selegermoor, which is known for its azaleas and rhododendrons. Here it seemed to me that these plants would also grow wild. For a long time I also saw these magnificent flowers in the forest or in open hedges. The reason for this is the peat soil, which gives the ideal conditions for it. It was nice that I came through this area exactly in the heyday.

Although the wind blew a little stronger today, it didn't bother me much. The many hedges, bushes and trees kept the side wind well. There were even stretches where the wind came sideways from behind or even directly from behind. That once gave me the feeling that there was no wind. Because I drove as fast as the wind came from behind.

Did you know that there is also an Emmen in Holland? It was new to me, but it seems to be a big and important city. Not far from the hotel is a festival with many stalls. I'm going there right now to spoil myself with culinary delights. 😋

I found the border crossing, which is supplemented with a nice rest area, particularly funny. This used to be the passage for smugglers, as a plaque informs. You can find photos of that too.

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