Nordlandtour
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Veröffentlicht: 19.05.2023

🇬🇧 English version below 

Tourdaten: Strecke 85.38 Kilometer, max. 55.1 km/h, Ø 21.7 km/h , Aufstieg 660 m, Dauer 3:56 Stunden 

Wetter: recht kühl und kalter Wind, anfangs bewölkt, danach recht sonnig mit leichten Zirren, die der Sonne etwas Kraft nehmen. 

Nach dem wunderschönen Sonnenuntergang gestern Abend, war ich schon erstaunt über den grauen und verhangenen Himmel heute früh. Für mich sah es sogar nach Regen aus. 

Das Frühstück gab es im Hotel erst ab 8 Uhr. Für mich spät, da ich um diese Zeit gerne schon unterwegs bin. Daher konnte die Receptionistin das Startfoto erst um 09:15 Uhr machen. Ich brauchte sie nämlich, um den kleinen Schuppen aufzumachen, in dem mein Velo versorgt war. 

Kurz vor halb zehn ging es dann endlich los. Mein geplantes Ziel war eigentlich Göteborg. Doch dann habe ich noch einige Umwege eingebaut, um gemütlicher und auf besseren Strecken fahren zu können. Die hohen Hotelpreise in Göteborg haben mich zusätzlich demotiviert, um diese Stadt unbedingt heute zu erreichen. 

Also ging ich es gemütlich an und fand dann bereits nach rund 85 Kilometern ein Zimmer in einem Golfplatz. Nach Göteborg wären es noch fast 50 Kilometer gewesen. 

Die ersten 10 Kilometer waren ruhige Strassen und Radwege. Doch dann kam für einige Kilometer eine Kiesstrasse mit sehr grobem Kies. Ich habe extra ein Foto aus der Nähe gemacht, damit du dir das gut vorstellen kannst. 

Leider fand ich auf dieser Strecke heute nicht so schöne Orte am Wasser, wie es gestern der Fall war. Dafür gab es oft recht wenig Verkehr, so dass ich diese Umwege trotzdem gelohnt haben. Diese Umwege sind übrigens die offiziellen Radwege vom Fernradweg in Schweden, also einfach nicht die Touren, die mir von Komoot vorgegeben wurden. 

Zwei Besonderheiten des heutigen Tages möchte ich speziell erwähnen. Einerseits die Fährfahrten, die jedoch beide nur sehr kurz waren. Die Fähren haben keine Schiffsschraube sondern sie ziehen sich an zwei Seilen über das Wasser. Die Steuerung erfolgt ebenfalls über diese zwei Seile, indem einfach das eine mehr angezogen wird wie das andere. Des weiteren kamen gegen Ende der Tour drei sehr hohe Brücken. Insbesondere die Hängebrücke mit zwei riesigen Pfeilern hat mich sehr beeindruckt. Die Fahrt über diese Brücken ging jedoch ohne Probleme, da die Radwege separat geführt wurden und recht breit waren. 

https://www.komoot.de/tour/1125403409?ref=itd


E N G L I S H

Tour data: Distance 85.38 kilometers, max. 55.1 km/h, Ø 21.7 km/h, ascent 660 m, duration 3:56 hours

Weather: quite cool and cold wind, initially cloudy, then quite sunny with light cirrus clouds that take some of the sun's strength.

After the beautiful sunset last night, I was amazed at the gray and overcast sky this morning. It even looked like rain to me.

Breakfast at the hotel started at 8am. Late for me, because I like to be on the road at this time. Therefore, the receptionist was only able to take the start photo at 09:15. I needed her to open the small shed where my bike was stored.

I finally started shortly before half past nine. My planned destination was actually Gothenburg. But then I added a few detours to be able to drive more comfortably and on better routes. The high hotel prices in Gothenburg have further demotivated me to reach this city today.

So I took it easy and after about 85 kilometers I found a room on a golf course. It would have been almost 50 kilometers to go to Gothenburg.

The first 10 kilometers were quiet roads and bike paths. But then there was a gravel road with very coarse gravel for a few kilometers. I took a close-up photo so you can get a good idea.

Unfortunately, I didn't find as nice places by the water on this route today as I did yesterday. But there was often very little traffic, so that these detours were still worthwhile. By the way, these detours are the official cycle paths of the long-distance cycle path in Sweden, so just not the tours that were given to me by Komoot.

I would like to mention two special features of today. On the one hand, the ferry rides, both of which were very short. The ferries do not have a propeller, but pull themselves across the water on two ropes. Control is also via these two ropes, simply by pulling one more than the other. Furthermore, three very high bridges came towards the end of the tour. I was particularly impressed by the suspension bridge with two huge pillars. However, the ride over these bridges went without any problems, as the cycle paths were separate and quite wide.

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