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Ein Ausflug rund um Mostar

Veröffentlicht: 09.05.2025

Eigentlich wollte ich nur eine Nacht in Mostar bleiben und dann am nächsten Tag weiter fahren, aber mein Hostel hat eine Tour mit mehreren Stopps in Mostars Umgebung angeboten und das wollte ich unbedingt mitnehmen, sodass ich eine Nacht verlängert habe. 

Der erste Stopp waren die Kravica Wasserfälle. Mit einem Rabatt, Dank unseres Tourguides konnten wir diese stark vergünstigt genießen. 

Das Areal war nicht so groß, wie bei den Plitvicer Seen, dennoch sehr beeindruckend.


Und was hier ging, war das Baden in einem Wasserfall. Das habe ich noch nie vorher gemacht und war auf alle Fälle ein Erlebnis. Das Wasser war Recht kühl, aber ich konnte ein paar Bahnen hin und her schwimmen. 

Nächster Halt war ein alte Ruine. Hier stand vor langer langer Zeit einmal die Villa Mogorjelo.

Hier haben wir mehr über die Geschichte Bosnien und Herzegowina erfahren. Unserem Tourguide war es sehr wichtig, dass wir Herzegowina immer dazu sagen, da alle immer nur von Bosnien reden und der Teil meistens hinten runter fällt. Im Grunde ist Bosnien der Norden des Landes und Herzegowina der Süden. Somit liegt Mostar in Herzegowina und ist dort eine der größten Städte. 

Danach ging es weiter zur Počitelj Burg. Diese ist sehr berühmt 

Dort haben wir als erstes ein sehr altes Badehaus für Frauen besichtigt. 


Ich habe ja inzwischen schon viele Ausblicke gesehen, aber dieser war eindeutig mit der Schönste überhaupt.

Und dann ging's wieder runter und ich muss sagen, ich bin immer wieder froh im Hostel auf nette Mitreisende zu treffen, mit denen man diese Dinge erleben kann. Man sieht sich wahrscheinlich nie wieder, aber die Erinnerungen wird man immer teilen.

Nächster Stopp war ein Fluss. Um ehrlich zu sein, habe ich vergessen warum er besonders war, aber in Kombination mit der Landschaft drum herum hat es sich gelohnt anzuhalten.


Unser vorletzter Halt war dann Blagaj Tekke.

Dieser Ort ist vor allem für seine Quelle bekannt, die innerhalb der Höhle entspringt und das super klare Wasser. Man kann hier direkt vom Fluss trinken.

Aber auch das Haus, welches direkt am Wasser steht. Ursprünglich ein derwisches Kloster, ist die Moschee heute ein Museum und kann besichtigt werden. 

Mit sinkender Sonne ging es los zu unserem letzten Stopp des Tages. Mit dem Auto hoch auf den Berg Forticia. Von dort konnte man einen wunderschönen Ausblick auf Mostar und den Sonnenuntergang über den Bergen beobachten.

Ich finde dieser Ausflug und die Verlängerung meines Aufenthaltes in Mostar hatte sich wirklich gelohnt. Mit diesem einen Trip habe ich so viel mehr über das Land lernen dürfen und Orte entdeckt, die ich ihnen Auto gar nicht erreicht hätte. 

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