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Tag 10 - Bauarbeiter für einen Tag

Veröffentlicht: 19.05.2018

Der heutige Samstag begann für uns um 6.20 Uhr. Ohne Gäste findet das Frühstück auch im Haus am "normalen" Esstisch statt und fällt vom Aufbau ein wenig kleiner aus. Da Sylvia bis Sonntag in Windhoek bleibt frühstückten wir also zu viert. Nach dem Frühstück fuhren Jens und Karsten nach Otjiwarongo um dort ein paar Dinge zu erledigen. Jakob und Ich verblieben erst mit Bonny zu dritt, später zu zweit auf der Farm. Für den Tag heute hatte Bonny vorgesehen die Arbeiten am Weg bzw. der Terrasse fortzusetzen. Als erstes musste der Untergrund weiter von einer alten Zementschicht befreit werden. Damit hatten wir zwar gestern bereits begonnen, doch fertig waren wir noch lange nicht. So begannen wir also damit einen Presslufthammer zu imitieren. 


Nachdem wir den Untergrund präpariert hatten begann Bonny damit die Platten zu verlegen. Damit diese an ihrer Position bleiben trug er immer erste eine Schicht frischen Zement auf. Also wechselten wir vom Presslufthammer zur Zementmischmaschine. Immer im Wechsel ging es mit zwei Schubkarren zwischen Sand & Zementhaufen Wassereimer und "Baustelle", damit war der Zementnachschub gesichert.

Im Anschluss begannen Jakob und Ich damit die Fugen zwischen den Platten mit Masse zu füllen. Auf dem ersten Blick eine einfache und schnelle Arbeit. Auf dem zweiten sehr nervig ... vor allem die Arbeit auf Knien geht auf Dauer echt an die Substanz. 


 Nach knapp 5 Stunden war ein gutes Stück des Weges picco bello fertig und wir konnten in die Mittagspause gehen.


Nach einem eher anstrengenden Vormittag, und entspannten Mittagspause ging es am Nachmittag entspannt weiter. Bonny hatte den Nachmittag frei (auch hier zählt der Samstag), Karsten und Jens kehrten erst gegen 16.00 Uhr zurück. Bis dahin blieb Zeit um sich auf der Liege am Pool einen kleinen Sonnenbrand zu holen und eine weitere Runde Schach zu spielen. Gemütlich neigte sich der Tag dann dem Ende zu. Da morgen Sonntag ist konnten wir den Abend etwas länger ausklingen lassen und waren,  ungewöhnlich spät, gegen halb 1 im Bett. 

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