Veröffentlicht: 27.08.2016
Nach einigem Trödeln trudelten wir gegen Mittag in Stockholm ein. Durch Zufall fanden wir auch gleich einen günstigen Parkplatz von wo aus wir Richtung Zentrum liefen. Da uns Suchanya zuvor mitgeteilt hatte, dass es keine richtigen Sehenswürdigkeiten in Stockholm gab, spazierten wir erst einmal gemütlich durch die Strassen und liessen alles auf uns wirken. Und was wir sahen gefiel uns ungemein. Vor allem die Menschen hatten es uns angetan. Keine Frage, modetechnisch konnte man sich hier ausleben. Nach einem kurzen Halt im Starbucks gingen wir ins Altstadtviertel «Gamla Stan». Obwohl es hier viele Touristen gab, genossen wir das Schlendern durch die Strassen aus Kopfsteinpflaster und schauten durch die Schaufenster der kleinen Geschäfte. In einem gemütlichen Restaurant assen wir etwas und fuhren dann zurück nach Vaxholm.
Bevor es auf die Fähre ging (die im Übrigen gratis war und jede halbe Stunde fuhr), setzten wir uns im Hafen auf den Steg und genossen die Abendstimmung.
Zurück bei Suchanya sprachen wir noch eine Weile mit ihr und ihrem Freund. Dabei fragten wir auch gleich nach, ob es hier Bären geben würde. Dies wurde von beiden verneinte. Höchstens vielleicht ganz weit oben im Norden, meinten sie. Das waren dann wohl die zwei Prozent Unsicherheit von gestern. Danach verabschiedeten wir uns von einander und verbrachten unsere letzte Nacht im Gästehaus.