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Krüger Nationalpark

Veröffentlicht: 07.02.2020

In Johannesburg gelandet waren die ersten wichtigen Amtsamhandlungen Geld abheben und  eine Simkarte kaufen schnell erledigt. Mit dem Bus ging es dann zur Unterkunft, von welcher ich am nächsten Morgen abgeholt wurde. Nicht nur, dass ich einen privaten Fahrer für die siebenstündige Fahrt hatte, auch im Camp unweit des Krüger Nationalparks war außer mir niemand. Eigentlich mag ich Menschen...

Nachmittags erwartete mich der erste Gamedrive  im Tshukudu Game Reserve. Neben einem Elefanten, Giraffen, Impalas, Kudus war mein persönliches Highlight ein Flußpferd. Dieses beobachteten wir gemütlich bei einem Glas Wein und Amarula. Abends traf ich im Camp auf zwei Mädels (außer mir die einzigen Gäste) mit denen ich den Abend ausklingen ließ. Im Zelt konnte ich inmitten von Grillenzirpen und Löwengebrüll die Eindrücke verarbeiten und schnell einschlafen.

Den am nächsten Morgen ging es um 5:30 Uhr zum Krüger Nationalpark. Und siehe da, auch auf der Tour kam kein anderer Gast mit, sodass ich meinen persönlichen Tourguide hatte. Wofür andere viel Geld bezahlen,... Ich fand es super und in den Pausen hat sich immer jemand zum vollquatschen gefunden. So von den Eindrücken überwältigt, hab ich nicht mal das fehlende Glas in meiner Sonnenbrille bemerkt. Deshalb lächelten mich die Menschen an. Bei 40 Grad und sehr hoher Luftfeuchtigkeit durchforsteten wir den Park und sahen unter anderen Elefanten, Giraffen, Zebras, Adler, Geier, eine Schildkröte, ein Krokodil und Affen. Leider haben sich die Katzen bei der Hitze nicht gezeigt, aber trotzdem war es ein Gänsehautfeeling durch die Heimat dieser ganzen wundervollen Wesen zu fahren. Mit völlig vom Wind zerzausten Haar und dezenten Sonnenbrand traten wir die Heimreise an. Im Camp verbringe ich die Nacht alleine, aber mit den Erlebnissen im Kopf werde ich wohl schnell im Traumland verschwinden. 

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