Veröffentlicht: 19.04.2017
Unser Wecker klingelte um kurz vor 7 und wie jeden morgen war es erst einmal ziemlich kalt. Das half uns aber dabei, möglichst schnell zu frühstücken und das Auto umzubauen. Da wir drei Personen in meinem Auto sind packen wir jeden Abend unsere Sachen auf die Frontsitze, ziehen das Bett aus und pumpen die Matztratze auf.
Unser Zeit plan ging nicht ganz auf und wir waren so ungefähr eine halbe Stunde zu spät dran. Wir wollte so früh wie möglich am Berg sein, da sich nachmittags normalerweise Wolken um ihn herum bilden.
Als wir auf dem Weg zum Mount Taranaki waren sah die Aussicht noch so aus:
Später, näher am Gipfel dann die meiste Zeit eher so:
Der Mount Taranik ist übrigens ein Vulkan und liegt an der Westküste, um genau zu sein hier:
Wie man schon auf dem Satellitenbild sieht ist darum herum alles recht flach, dass heißt man kann von überall den Mount Taranaki ganz gut sehen, wenn er nicht wieder von der Wolken verschluckt wird.
Nach den ersten zwei Stunden auf einem recht einfach Wanderweg ging es dann erst durch ein kleines Tal in dem man haupsächlich über Steine klettern musste und dann auf ein Geröllfeld.
Wir hatten schon vorher beschlossen, dass wir nicht ganz auf den Gipfel gehen würden, da wir insgesamt so ungefähr 10 Stunden (hin und zurück) brauchen würden. Für das letzt Stück haben wir einfach unsere Rucksäcke versteckt, da es so um einiges einfacher war zu klettern.
Für vielleicht eine halbe Minute klarte es dann auch noch auf und wir konnte den Gipfel sehen (also fast).
Wachsen tut da oben übrigens nur noch so etwas hier.