Ein bisschen Luxus

So, nachdem unser Chef das 4. mal verlängert hat, waren wir dann fertig mit der Arbeit auf der Kirschplantage. Wir hatten wirklich einen der einfachsten Jobs den man so auf Plantagen bekommen kann, dies lag auch sehr daran, dass unser Chef sehr entspannt war. Die allermeisten anderen Backpacker werden sicherlich nicht so positiv über Plantagenarbeit berichten.

Danach gings für uns zum Mount Cook. Der aufmerksame Leser wird sich jetzt sicherlich denken: "Da war der doch schon", und das stimmt auch, also ich hab den Mount Cook schon von beiden Seiten gesehen, aber diesmal sind wir deutlich näher rangefahren, dass sieht dann so aus...

Ja da sind echt Eisschollen... Das Wasser kommt ja auch direkt vom Gletscher. Kalt war es aber nicht eher ziemlich heiß, jedenfalls wenn man nicht gerade im Wasser ist.

Mittlerweile bin ich in Akaroa, auf der Halbinsel nahe Christchurch und auch hier war ich schonmal vor mehr als zwei Monaten. Ich arbeite hier 1,5 Wochen für Kost und Logis. Ähnlich wie man im Flugzeug manchmal ein kostenloses Upgrade auf die erste Klasse bekommt, weil nicht mehr genügend Plätze da sind, habe ich eine der Hütten bekommen die normalerweise vermietet werden, anstatt der Workawayer Unterkunft, weil im Moment noch ein anderer Workawyer hier ist.

Ich bin auf jeden Fall super zufrieden hier. Das ganze Grundstück ist sehr schön und man hat einen tollen Blick auf die Bucht, ich wohne sehr luxeriös und die Arbeit die ich dafür leisten muss macht sogar meistens Spaß.

Ein paar Dinge möcht ich euch noch zeigen:

Das ist mein Zelt.

Das ist ein süßes Robbenbaby bei Kaikoura.

Und das sind Schafe, die eine Brücke blockieren.