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Start in unser Südamerikabenteuer

Veröffentlicht: 30.08.2019

Nach einer intensiven Woche zu Hause, wo die Familie und das Baselbiet, nochmals genossen wurde, startete am 27. August unser richtig grosses Abenteuer. Wir flogen am Dienstag von Basel über Madrid nach Lima, Peru. Der Zwischenstop von zehn Stunden in Madrid bekamen wir überraschenderweise ziemlich gut durch. Der zwölfstündige Flug nach Lima konnten wir dann meist schlafend verbringen und landeten um kurz vor sechs Uhr morgens in Lima. Ohne Anstehen und Probleme kamen wir über den Zoll und unsere Rucksäcke haben die lange Reise auch geschafft. Da es draussen noch dunkel war und wir eh erst um 14 Uhr in unser Hotel einchecken konnten, verbrachten wir am Flughafen noch Zeit. Um 8 Uhr nahmen wir ein Taxi in die Stadt und da bemerkten wir zum ersten Mal, dass wir auf einem anderen Kontinent als Europa gelandet sind. Das Strassenchaos lässt sich schlecht in Worte fassen – niemand hält sich an Spuren, aus drei Spuren, werden locker mal fünf. Gehupt wird was das Zeug hält und Staus, überall ohne Ende. Im Hotel konnten wir dann unsere Rucksäcke deponieren und wir machten uns auf, den Stadtteil Miraflores zu erkunden. Ruhe fanden wir nach diesem doch schon langen Tag an der Küste in verschiedenen Parks. Als wir dann ins Hotel einchecken konnten und endlich ein Bett hatten, liess der Jetleg dann doch grüssen. Wäre es doch zu Hause schon sieben Stunden später!

Seit wir in Lima sind haben wir noch kein Stück blauen Himmel, geschweige die Sonne, gesehen. Anscheinend ist Lima die zweittrockenstete Stadt nach Kairo. So machten wir uns an unseren zweiten Tag auf und erkundeten die Kultur Limas. Mit Huaca Pucllana besichtigen wir eine Tempelpyramide und bekamen so einen Einblick, in die ehemalige Limakultur. Wenn man den Tempel näher betrachtete, sieht es aus wie ein übergrosses Bücherregal. Abertausende Lehmziegel wurden neben- und aufeinander gestellt.

Abends besuchten wir kurz vor der Dämmerung den Circuito Magico del Agua. Und endlich hatten wir da unseren ersten muy romantico Moment in Peru gefunden. In diesem Park gibt es 14 Springbrunnen und sobald es dunkel wird, wird das Wasser verschiedenfarbig angeleuchtet, was ein wunderbares Farbspektakel abgibt. Wir genossen diese Zeit in diesem Park sehr, da es mal nicht so eine stickige Stadtluft war und das ewige Gehupe in den Hintergrund rückte. Wir freuen uns morgen auf die Weiterreise nach Paracas.

Antworten (1)

Ute
Ein spannender Einblick und eine romantische, glückliche, schöne Zeit für euch

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