From Sydney to Brisbane via Myall Lakes, Limeburners, Yuraygir, Bundjalung y/und Lamington National Park sowie/asi como Byron Bay

Auf unserem weg von sydney nach brisbane schlafen wir fast jede nacht in einem anderen national park. Teilweise for free ohne dusche, teilweise gut ausgestattete spots. Die strände sind wirklich der hammer, mit fetten, sehr heftigen wellen. Die strände sind so groß, dass man oft niemanden trifft und den ort für sich hat. Jeder strand hatte irgendwas besonderes. An einem gab es riesige dünen, sodass man sich wie in der wüste fühlte (myall lakes np), an anderen gab es hunderte von krebsen (limeburners creek und yuraygir np) und an wieder einem anderen gab es unzählige goannas/warane (yuraygir np). Im bundjalung national park sind die sogenannten, sehr zerbrechlichen coffee rocks durch witterung am strand entstanden. Saftig-grüner regenwald mit gigantischen boyoong bäumen, großen farnen und geschwungenen lianen begegnet uns immer häufiger! 

Wir sind verschiedene längere und kürzere walks gelaufen. Im yuraygir np gabs im bush soviele spinnen, dass wir für eine kurze strecke ewig brauchten. Gefühlt unendlich viele spinnennetze mit der spinne lauernd mitten drin direkt auf dem weg... wir wollten weder das netz der spinne zerstören noch wirklich auf tuchfühlung mit den spinnen gehen. Schwierige angelegenheit... wir haben ganz schön geschwitzt 😅 Im bundjalung national park führte uns ein walk zwischen küste und einem fluss, dem jerusalem creek, entlang. Im lamington national park im subtropischen queensland ließ sich die tuchfühlung mit den blutegeln im regenwald nicht mehr vermeiden...wir hatten im murramarang np in new south wales schonmal EIN Blutegel angetroffen, was uns in unruhe versetzte und dazu führte, dass wir den walk um einiges schneller liefen als sonst 😄 im lamington national park trafen wir VIELE blutegel, was dazu führte, dass wir den 15 km langen walk streckenweise gerannt und gesprungen sind. Eine erfahrung der anderen art... glücklicherweise haben wir gamaschen, die einigermaßen helfen die viecher davon abzuhalten in die schuhe/socken zu kriechen. Ich hatte auch eine regenhose mit, die ich mir am liebsten bis unter die achseln gezogen hätte, trotz der großen hitze und der hohen feuchtigkeit. David der ärmste hat sehr gelitten und mehrere panikattacken durchgemacht 😂 er weiß jetzt welches sein absolutes nicht-lieblingstier ist... und das alles obwohl die mistviecher harmlos sind. Aber sie sind einfach widerwertig wie sie so die beine hochkriechen auf der suche nach einem warmen, feuchten platz zum blutsaugen. Wir wurden beide angesaugt, aber nicht so dolle... also auch das haben wir überstanden 😊

In byron bay waren wir am östlichsten zipfel australiens. Die stadt an sich ist voller surfer, backpacker und hippies... die atmosphere gefällt uns, wir finden einen schönen hippiemarkt mit lecker essen und trinken (frittierte kokosnuss und ingwerbier), aber ist schon ziemlich touristisch hier. Nachdem wir ein paar tage keine dusche hatten und immer im meer gebadet hatten, ist die süßwasserdusche eine wohltat!

Insgesamt ein wundervoller roadtrip! Unfassbar, dass wir nur noch 2 wochen in australien sind. Seit ein paar tagen sind wir in narangba auf einer farm am arbeiten... bald berichten wir mehr ✌

En nuestro recorrido de Sydney hasta Brisbane dormimos practicamente cada noche en un parque nacional diferente. Los campings donde pasamos la noche, algunos gratuitos, estan muy bien y en todos podemos disfrutar de magnificas playas donde practicamente estamos solos. Cada playa tiene algo especial, como en el parque nacional de myall lake, que tiene unas dunas grandísimas que te hacen sentir que estas andando en medio del desierto. En la playa del parque de Bundjalung pudimos ver las Coffe Rocks, que como su nombre indica, parecen hechas de café, y se deshacen como tal, lo que hace que la arena de la playa tenga muchos tonos diferentes de marron. Y en todas las playas nos encontramos con multitud de goannas.

A parte de las playas, hemos hecho diferentes caminos de senderismo en los parques. Caminos cortos, largos, con arañas, tranquilos, por la costa, por la selva...pero un capitulo a parte se merece la ruta por el parque nacional de Lamington en el estado de Queensland, justo antes de llegar a Brisbane. Se trata de una ruta por la selva, ya que es un clima subtropical, y lo que empezo siendo una ruta maravillosa con una vegetacion preciosa acabo siendo un poco pesadilla. Y es que a medida que bajabamos de la montaña al valle y nos acercabamos a zonas más húmedas, empezaron a estar más activas las sanguijuelas. Yo nunca habia visto una, y no lo recomiendo. Empiezan a subir por los pies poco a poco, y cuando te quieres dar cuenta hay 3 o 4 por las rodillas intentando subir hasta yo que se donde. Y esto pasaba cada diez minutos con algun que otro ataque de panico entre medio. En fin, acabamos la ruta con la reserva de adrenalina vacia y muy cansados por el estres, pero tambien merecio la pena la ruta por los paisajes tan extraordinarios que vimos.

Nuestra siguiente parada fue la turistica ciudad de Byron Bay, donde estuvimos en el punto mas oriental de Australia. Una ciudad llena de jovenes turistas intentando aprender a surfear.

El siguiente punto donde pasaremos las ultimas semanas en Narangba, donde estaremos haciendo Wwoofing con la familia Costantini :)